Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
23. Jahrgang.1896
Seite: 447
(PDF, 187 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1896/0457
Eine angeblich „Thatsächliche Berichtigung" Gub&lke's etc. 447

Zeit auf einer Heise von St. Petersburg nach Paris und
von da wieder zurück über Moskau auf seine Landgüter
befand, in einer wegen seiner Augenkrankheit für ihn
lesbaren Abschrift mitzutheilen war, ehe deren Genehmigung
zum Abdruck erwirkt werden konnte. Trotzdem
dem Herrn Replik-Einsender diese erschwerenden Verhältnisse
vom Sekretär der Redaction, der sich selbst mit seiner
zum Theil erkrankten Familie in eine Thüringer Sommerfrische
zurückzuziehen im Begriffe war, mitgetheilt wurden,
hat dieser Herr dennoch, im Aerger über diese natur-
nothwendige Verschiebung, bei der ihn sogar in seinem
letzten Briefe vom 16. Juli er. wörtlich „die Höflichkeit
(gegen Erstere) verlässt", die Veröffentlichung seiner Replik
höchst voreilig schon im August-Hefte von Rahnas „Ueber-
sinnlicher Welt" veranlasst, woselbst unsere etwa danach
wissbegierigen Leser sie nun ausführlich finden können.
Dieses Verfahren erhärtet somit schlagend unsere Behauptung
, dass wir mit dem ÄaAw'schen Journale stets in1s
Hintertreffen kommen würden, und entkräftet von vornherein
alle gegentheiligen Versicherungen des Herrn Gubalke und
Rahn in dieser Beziehung, nach denen es heisst: — „Herr
Röhn verschmähe es, Anderen noch nicht zugängliches
Wissen für sich selbst auszunutzen." —

Erst am 20. August er. erhielten wir eine Nachricht
vom derzeitigen Aufenthalte des Herrn Staatsraths Aksakow
von weit hinter Moskau aus Repiofka und die Weisung,
aus dieser ihm eingesandten „Replik", die schon vor seiner
Kenntnissnahme derselben anderwärts veröffentlicht worden
sei, nur die wirklich als thatsächlich gegebenen
Berichtigungen, aber nicht in extenso mit ihren vollen
Raisonnements zu bringen, und in unserem Journal jede
weitere Polemik darüber abzuschneiden.

Herr Gubalke wendet sich in seiner Replik hauptsächlich
gegen unsere Behauptung, dass, — „wenn sich Alle einem
Gresammt-Verbände gern und freiwillig unterordnen sollen
und wollen, die Vorstandsmitglieder nicht ausschliesslich
Berliner einer ganz bestimmt ausgeprägten, einseitigen
Richtung sein sollten/*' — Er behauptet, — „er selbst habe
„Röhn wegen seiner bewährten, einschlägigen Tüchtigkeit
„und Arbeitskraft erst nach seiner eigenen Wahl zum
„1. Vorsitzenden von der Versammlung als Schriftführer
„als persönlichen Gunstbeweis erbeten." — Nun,
dies beweist doch, dass Herr Gubalke ein intimer Freund
Rahnas ist, dessen Tüchtigkeit er wohl nur aus dessen bisher
geführtem Journal erkannt und als für sich wichtig
erachtet haben konnte. Dieses Journal durch Rahn's


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