Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
24. Jahrgang.1897
Seite: 118
(PDF, 203 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1897/0126
118 Psychische Studien. XXIV. Jahrg. 3. Heft. (März 1897.)

2) Original-Schreiben des Herausgebers
an Frau Antonie von Bille-Dahl.

St. Petersburg, d. 28. November 1896.

Hochgeehrte, gnädige Frau!

Im Februar-Heft d**r dänischen Zeitschrift „Fra de to
Verdener" für das laufende Jahr ist Ihre Mittheilung von
der am 25. November 1895 in Ihrer Gegenwart, zu Gothen-
burg stattgefundenen Seance abgedruckt worden.

Sie hatten das grosse Glück, in der materialisirten
Gestalt zweifellos die Persönlichkeit eines Ihnen theueren
Dahingeschiedenen zu erkennen. Derartige Fälle sind aber
so ungemein selten, dass alle dazu gehörenden Details einen
ganz« besonders hohen Werth haben, und nur dank diesen
Details ist es möglich, das richtige Bild des Vorganges,
sowie auch die Genauigkeit der mitgetheilten Beobachtungen
festzustellen.

Da Sie, hochgeehrte Frau, den Muth gehabt haben,
das von Ihnen Erfahrene öffentlich mit zu bezeugen, so
erlaube ich mir, Sie mit einigen Fragen zu belästigen nebst
der grossen Bitte, mir dieselben möglichst ausführlich
beantworten zu wollen.

1) Sie äussern sich: — „Mein grösstes Verlangen blieb,
einmal einer Materialisations-Seance beizuwohnen. Endlich
wurde mir auch dieser Wunsch erfülle, und ich erhielt eine
freundliche Einladung nach Gothenburg.4*— Diese Aeusserung
steht in einigem Widerspruche mit der von Mme. Peyron in
Nr. 57 des Schwedischen Journals „Ephterat" über diese
Sitzung gegebenen Beschreibung, woselbst es heisst, dass
Sie durch ein Sprechmedium (in Köln?) eine Mittheilung
von Ihrem verewigten Herrn Gemahl erhielten, worin erklärt
ward, dass er Ihnen in Gothenburg in einer Sitzung mit
Mrs, d'Esperance zu erscheinen suchen würde; ferner dass
diese Dame das einzige Medium sei, durch das er sich
materialisiren könne.44 — Dieser Umstand ist von grosser
Wichtigkeit, und deswegen bitte ich Sie, mir gütigst
erklären zu wollen, wann, durch wen und in welchen Ausdrücken
Sie die obenerwähnte Mittheilung erhalten hatten.

2) War Jemandem von denen, die an der Seance
theilnahmen, Ihr Vornamen „Antonie" bekannt? Erinnern
Sie sich nicht, ob Sie den Brief, den Sie vor der Sitzung
an Mrs. d'Esperance geschrieben haben, etwa mit diesem
Namen unterzeichnet haben?

3) In der von Herrn Krogh gelieferten Beschreibung
derselben Seance heisst es, dass, als das Medium sagte, es
werde Jemand aus dem Kabinet hervor mit dem Namen


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