Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
24. Jahrgang.1897
Seite: 266
(PDF, 203 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1897/0274
266 Psychische Studien. XXIV. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1897.)

März 1897. Für den Vorstand: — August Eder, Obmann.

— Carl Bubella, Schriftführer. — Ferdinand Baron Skal,
Obmann-Stellvertreter. — Dr. med. Hans Busenlechner, Vorstandsmitglied
. — Sprechstunden im Vereinslokale Wien, IX.
Thurngasse Nr. 17, (Lichtensteinstr. 26) Mezzanin, Thür 6,
an Freitagen zwischen 6—7 Uhr Abends. — Euer Hoch-
wohlgeboren 1 Der vorstehende Verein beehrt sich, von seinem
Bestände Kenntniss zu geben, und bittet, in den „Psych.
Stud." hiervon gütigst zu berichten. Mit dem Ausdruck der
Hochachtung zeichnet A. JEder9 Obmann. Wien am
26. März 1897.

i) Anfrage über das Haberfeldtreiben. — Ein
ungenannter Correspondent der „Psych. Studien" fragt bei
uns an, weshalb wir im März-Heft derselben S. 154 ff. Bezug
auf das doch ganz gerechtfertigte Urtheil des Reichsgerichts
über das Haberfeldtreiben von Saueriach genommen haben ?
Dasselbe sei doch wohl nichts Spiritistisches! — Direct
allerdings nicht, wohl aber gleichsam indirect. Die Haberfeldtreiben
regten wie fast nichts anderes die Gemüther
und Seelen der sonst so ruhigen Alpenbewohner Bayerns
auf. Und jede derartige Gemüthserregung vermag zur
Wurzel eines mediumistischen Collectivzustandes im Volksgeiste
zu werden. Wer jedoch den eigentlichen psychologischen
und psychischen Ursprung dieser uralten Haberfeldtreibereien
kennen lernen will, der lese in der 2. Auflage der „Wiener
Bund schau" Bd. I Nr. 7 und 8 vom 15. Februar 1897
S. 216—217 den instructiten Artikel: — „Haberfeldtreiben
. Ueber einen internationalen heidnisch-christlichen
Kern in den 'HaberfeldtreibenV Von Oscar Panizza in
Zürich (zu beziehen in Leipzig bei Wilhelm Opetz) nach.
Daselbst befindet sich auch ein ebenso lehrreicher Artikel
Dr. Carl du Prel's über „Die Somnambulen als Lehrer." —
Schon die Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern hat in ihrem
Roman aus dem bayerischen Volksleben der 60er Jahre;

— „Ein alter Streit" — im 5. Kapitel die seelenaufregenden
Verhältnisse geschildert, welche zu einem
gerechten Haberfeldtreiben führten. In welchem Gebiete
gäbe es jedoch nicht auch Ungerechtfertigtes und Ueber-
triebenes? — Der Sekr. d. Red.

j) Prof. Witt spricht in einer der immer interessanten
Rundschauen des »Prometheus" von gewissen merkwürdigen
Eigenschaften des Goldes. Er erzählt,
dass er einen Geologen von Ruf und Sachverständigen im
Bergbaufach habe kennen gelernt, der alles Ernstes behauptete
, dass gediegenes Gold von selbst „wachse" ja ein


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