Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
24. Jahrgang.1897
Seite: 316
(PDF, 203 MB)
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316 Psychische Studien. XXIV. Jahrg. 6. Heft. (Jim 1897.)

so kundige Shakespeare lässt seinen Hamlet zweifeln: —
„Der Geist, den ich gesehen, kann ein Teufel sein. Der
Teufel hat Gewalt, sich zu verstellen in lockende Gestalt."
— Ich seiher habe noch jetzt lebende Bauern mit Namen
bezeichnen hören, von denen das ganze Dorf „wusste", dass
sie einen „Packt mit dem Teufel" geschlossen hätten, und
ein sonst durchaus redlicher Landmann erzählte mir, wie
er selbst einen Mann gekannt habe, der, wenn er sich auf
dem Felde allein glaubte, mit dem unsichtbar hinter ihm
herhinkenden fff Gottseibeiuns, der ihn an den Ablauf
seines Contractes erinnerte, scheu über die Schulter weg
gesprochen und ihn gebeten habe, er solle ihn doch nur
noch eine Zeit lang in Ruhe lassen.

Doch ich will anhalten mit dem theoretischen
Raisonnement und zu den Beispielen kommen, die ich
während meines Landaufenthaltes gesammelt habe, und die
den Ausgangspunkt dieser Betrachtungen bildeten.

(Fortsetzung folgt,)

nochmals das Od Heiclienbachs.*)

Von Willy Ileichel, Magnetiseur.

Die „Deutsche Warte4< in Berlin enthält folgenden
Artikel: —

;5Recht interessant sind die in dem wissenschaftlichen
Institut ,TJrania< in Berlin in der letzten Zeit vorgeführten
neuen Versuche über flüssige Luft. Dabei wird von Herrn
Dr. Spiess ein Experiment vorgeführt, welches für jeden
Anhänger der Odtheorie von immenser Bedeutung ist; ich
meine das Experiment mit der durch flüssige Luft plötzlich
stark abgekühlten Watte, die im Dunkeln leuchtend wird.
Da hätten wir also die Möglichkeit, das Od Jedem exakt
wissenschaftlich vor Augen zu führen. Was hätte Reichenbach
um solches Experiment gegeben!

„Wie mag nun diese intensive Odstrahlung entstehen?—
Reichenbach selbst schreibt**): — 'Eine der reichsten Quellen,
aus welcher odische Erscheinungen hervorgehen, ist der
Chemismus. Wo zwei Körper sich verbinden oder trennen,
da taucht überall Odlicht auf und wird fühlbar. Ebenso
bei der Verdunstung, bei aller Gasification, bei der Schmelzung,

*) Man vergL hieran „Psych. Stud." Juli-Heft 1896, S. 339 ff.
die Artikel: — „Di© Röntgertwfosn X-Strahlen und v. Reichmbacliz
Od" — und — „Röntgen und Reichenbaeh" — im März-Heft 1896,
S. 134 ff. — Der Sekr. d. Red.

**) Die Pflanzenwelt in ihren Beziehungen zum Od," (Wien, 1895.)


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