Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
24. Jahrgang.1897
Seite: 637
(PDF, 203 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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itfcig: Eiaige Erläuterungen zu Dr. v. Krasnicki's Artikel etc. 637

Weissenfeis wird; er ehlicht hierauf 1287 Beatrix, die
Tochter des Askaniers Ottct* des Langen von Brandenburg,
welche im Jahre 1307 das Striegauer Fürstliche
Benedictinerinnen-Kloster stiftet [und nach meiner
Vermuthung ausser der wieder aufgefundenen und seit der
Mongolenschlacht am 9. April 1241 bis 1303 verborgen
gebliebenen steinernen Muttör Gottes und den Schätzen der
Striegauer Bergtempler (vergl. August-Heft 1893 S. 387 ff.)
auch die Striegauer Burglehn-Kapelle mit dem segenspendenden
heiligen Kreuz-JPartikelJ und unmittelbar nachher
2U. September 1308 Wladislarv von Kosel heirathet, aber
schon den 26. April vor 1316 stirbt. (Man vergl. über sie
noch „Psych. Stud.« September-Heft 1893 S. 426 ff.) Ihr
Gemahl Bolko I. war bereits den 9. November 1301 verschieden
, weshalb sie die vormundschaftliche Regierung über
ihre drei Söhne bis zu ihrer Wiederverehlichung führte.

Bolko I. aber stammte mit Heinrich V. von Breslau
f 1296 von Holeslaw II, dem Wilden, saevus, von
Breslau und Liegnitz und Neumarkt-Striegau, auch calvus,
mirabilis der (wunderbare oder wunderliche?), rogatka
genannt, und dessen erster Gattin Hedwig, Tochter
Heinrich?* Grafen von Anhalt, vermählt 1242, j- 21. December
1259, ab, der selbst um Weihnachten 1278 nach einem vielbewegten
Leben starb und mit Heinrich III albus von
Breslau f 1266, Konrad, Propst von Glogau, vor 1249
Bischof von Passau, als welcher er resignirt und Sophie
Tochter des Markgrafen Dietrich von Meissen in zweiter Ehe
1271 nimmt, die vorher seit Sommer 1266 mit Conradin,
dem letzten Hohenstaufen, zu Neapel 1268 von Karl v. Anjou
hingerichtet, vermählt war, nach Konrart's Tode 1285 ins
Kloster zu Weissenfeis als Nonne eintrat und daselbst als
Abbatissin d. 24. August 1318 f, ein leiblicher Sohn
Heinrich7* II, des Frommen, war, welcher 1216 mit
Anna, Tochter des Königs Ottokar von Böhmen, * 1294,
f 23. Juni 1265 als Abbatissin im Breslauer St. Ciarenstifte
neben St. Jacob, der Ruhestätte ihres gefallenen Gatten,
Mitstifterin des Klosters Wahlstatt, vermählt war und
(* 1291) am 9, April 1241 in der Tatarenschlacht bei
Wahlstatt fiel Er war wiederum der Sohn Heinrich'& I.
cum barba, des Bärtigen, welcher sich mit Hedwig, der
Tochter BerthoWs von Meran, des „ßergherrn" (Berker) in
Tirol, der 1243 d. 15. üctober gestorbenen, und 1267 d.
26. März heilig gesprochenen Schutzpatronin Schlesiens, „der
himmlischen Frau Bas" Friedrichs des Gr. (vergl. Juli-Helt
1893 S. 337 ff.), vermählte und nach Stiftung der Klöster
Heinrichau und Trebnitz selbst am 19. März 1238 auf der


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