Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
24. Jahrgang.1897
Seite: 646
(PDF, 203 MB)
Bibliographische Information
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616 Psychische Studien. XXIV. Jahrg. IL Heft. (November 1897.)

Übertragung", den „larvirten Somnambulismus" und dergl.
mehr abzuschieben, möge auch diese Erklärungsweise noch
so gesucht und gewaltsam herbeigeholt sein. Es wäre aber
doch sehr zur Feststellung einer Identität der klopfenden,
schreibenden oder sprechenden Intelligenz wünschenswerth,
wenn gelegentlich Namon von Personen zu erhalten gesucht
würden, die Keinem der Cirkelsitzer bekannt
sind, die aber dann veröffentlicht werden, oder — wenn
nähere Angaben erhalten werden können — zu ermitteln
versucht werden müssten. Eine Veröffentlichung solcher
ermittelter Fälle wäre dann gewiss auch von grossem Nutzen
für die Sache des Spiritismus. W. Seh. in Wien.

Nachschrift der Redaction. — Die Schwierigkeiten
dieser Art von Untersuchungen und Nachweisen sind bereits
in dem Werke: — „Animismus und Spiritismus" — zur
Beachtung aller Weiterforschenden ausführlichst erörtert
worden.

ff) Nochmals die Seherin Couidon und ihre
Prophezeiung des Pariser Brandes.— Ich komme
schon wieder mit einer Frage. Mein guter Bekannter, Heu
Dr. Bormann, hatte auf eine Diskrepanz zwischen den beiden
Berichten des Grafen de Mailli hingewiesen. Da ich nun
auch der Ansicht bin, dass der Fall ein sehr beachtens
werther ist und gar wohl mit dem citirten von Swedenborg
in einem Athem genannt werden darf, so möchte ich fragen,
ob es nicht möglich ist, einen absolut einwandfreien Berichl
zu erhalten. Das Verwirrende an der Sache ist der Umstand,
dass in der Redaction, welche sich als die weniger authentisch;
herausstellt, die Prophezeiung im Wortlaute gegeben ist
in der anderen nur dem Sinne nach. Dergleichen macht
stutzig und schwächt den Werth dieser seltenen Kund
gebung erheblich. Nach meinem Dafürhalten wäre es sehi
dankenswerth, wenn Jemand ermitteln könnte, wie du
Diskrepanz in den beiden Artikeln entstanden ist, und welchei
Werth wir dem wörtlichen Citate beimessen dürfen. Mii
bestem Gruss Dr. Rieh. Wedel. München, 10. October 189?

Nachschrift der Redaction. — Wir glaubten, dic^

Diskrepanz durch unsere Andeutungen im September-Hef
1897 S. 519 gelöst zu haben. Herr Dr. Bormann dagegei
erachtet die Angelegenheit noch nicht für erledigt, da j*
nach dem Juni-Heft er. Herr Graf Urbain de Maille selbs
die nunmehr als echt bezweifelten Verse im „Temps" ver
öffentlicht haben soll, in seinem letzten Schreiben (im Juli
Heft er.) den Inhalt dieser Verse aber nur in Prosa theilweis
wiedergegeben habe. Es handelt sich für Herrn Dr. Borman,
nun um den genauen Bericht des Grafen Matth


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