Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
25. Jahrgang.1898
Seite: 57
(PDF, 192 MB)
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Kurze Notizen.

57

g) Noch ein Wort zu „Einem Gesetze der
Todten". — Das September-Heft 1897 der „Psych. Stud."
brachte als kurze Notiz eine Mittheilung von mir, welche
unter dem Titel erschien: — „Ein Gesetz der Todten".
— Zu dieser kurzen Mittheilung erlaube ich mir noch nachträglich
zu bemerken, dass meine Ansicht sich auf solche
Todte bezieht, die mit der weltlichen Materie sich verbinden
können und sich hier und da ohne Medien manifestiren.
Solche Todte küssen mit ihrem eigenen Munde. Die Geister,
welche in spiritistischen Cirkeln sich zeigen und küssen
können, bedienen sich des lebenden Geistesleibes des
Mediums, und ich nehme fest an, dass, wenn Crookes von
der Katie King die Erlaubniss erhalten hätte, ihre Hand
zu tätowiren, nach dem Verschwinden des Geistes die
Tätowirung an der Hand des Mediums, als des Besitzers
der Materie, zu sehen gewesen wäre. Ich las viel über
übersinnliche Dinge, doch in Spiritismus bin ich noch ziemlich
unerfahren und gestehe offen, dass ich meine vorige Mit-^
theilung nicht am rechten Platze machte; indess bemerke
ich, dass selbst materialisirte Erscheinungen nicht alle
küssen können, und meine, dass alsdann ihr Gesicht verändert
sein muss, und dass sie ihre gewesenen Gesichtszüge
nicht annehmen können. Bazias, d. 10. November 1897.
Achtungsvoll M. Lestyäh. — (Man vergl. hierzu noch die
inzwischen erschienene Kurze Notiz im November-Hefte 1897
S. 648 ff.)

h) Herr Dr. Emil v. Krasnicki schreibt uns unterem
2. December 1897: — „In der illustrirten Zeitschrift: —
*Zu Hause' — (Verlag von Hallberger, Stuttgart, 2. Jahrg.,
(1867) S. 315 fand ich folgende Stelle: — „Der Odenwäldler
glaubt steif und fest an den 6Wilden Jäger', der auf dem
Lichtenfels wohnt, und in den Amtsregistraturen finden sich
ganze Stösse gerichtlicher Aussagen über jene
Geschichten, denn von 1743—1796 wurde ein amtliches
Protokoll über diesen Spuk geführt." — Bitte, diese
Notiz bei Gelegenheit zu veröffentlichen, — vielleicht findet
sich ein diesbezüglicher, von der Sonne der modernen Aufklärung
nicht vollständig geblendeter Berichterstatter.

i) Die Verlagsbuchhandlung Hermann Wallher in
Berlin, S.W., 28 Kleinbeerenstrasse, benachrichtigt uns
unter'ta 4. December 1897, wie folgt: — „Heute morgen
wurden in der Verlagsbuchhandlung von Hermann Walther,
hier, Kleinbeerenstrasse 28, die Bestände der Broschüre des
zur Zeit auf Ehrenbreitenstein eine Festungshaft verbüssenden
früheren ßittmeisters Freiherrn v. Mrhardt beschlagnahmt.
Die Broschüre betitelt: — 'Ehre und Spiritismus vor


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