Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
25. Jahrgang.1898
Seite: 164
(PDF, 192 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1898/0172
164 Payebiücbe Studien. XXV. Jahrg. 4. Heft. (April 1898.)

weisen Männern zu erwartende Vorsicht bei Zulassung
neuer Schulen leicht begegnet werden.

Aus den vom General-Rath zu verwaltenden Fonds wäre
der Ankauf des Terrains und weiterhin zunächst der Bau
eines Saales für Vorträge, einer mit einem Museum verbundene
« Bibliothek und eines allgemeinen Laboratoriums
zu bestreiten. Der Conferenz-Saal sollte kreis- oder halbkreisförmig
mit zwei Galerien gebaut werden; an den Wänden
könnten die Büsten oder Gedenktafeln hervorragender
Spiritualisten angebracht werden. Im Norden und von
einander, sowie von dem Hauptsaal getrennt, würden sich
Bibliothek und Laboratorium erheben, welche der Rath
gleichfalls zu überwachen und zu verwalten hätte.

Jede einzelne Schule würde dann ausserdem innerhalb
der Umzäunung des erworbenen Eigenthums der mit dem
Recht der juristischen Person auszustattenden Gesellschaft
je auf ihre eigenen Kosten ihren besonderen Pavillon
errichten, den sie im Rahmen des im Interesse eines
harmonischen Gepräges im Voraus festzustellenden aligemeinen
Planes nach Belieben einrichten und architektonisch
ausschmücken könnte. — Jede einzelne Schule hätte natürlich
auch ihr besonderes und vom Generalrath der Fakultät
unabhängiges geschäftsführendes Comit6, würde sich selbst
regieren, ihre Special-Vereinigungen, ihr eigenes Laboratorium,
ihre Partikular-Kasse u. s. w. haben, — Ein jährlicher
Congross könnte im August oder September zur Erledigung
der gemeinsamen Fragen und Geschäfte zusammen
kommen.

Sollte in einer oder der anderen der Schulen eine
Spaltung eintreten, oder einfach die Nothwendigkeit der
Arbeit die Theilung einer Schule in zwei oder mehr Unterschulen
erfordern, so würde für den Fall, dass sie sich
hinsichtlich der Nutzniessung ihres Pavillons nicht gütlich
verständigen könnten, letzterer im Besitz derjenigen Uater-
schule bleiben, welche die Mehrheit der Mitglieder des
Generalraths für sich hätte. Wäre jedoch der betreffende
Pavillon der Freigebigkeit eines Mitgliedes des Comitös als
Stifter zu verdanken, so würde die Entscheidung des Letzteren
maassgebend sein. Alle übrigen sich etwa ergebenden
Schwierigkeiten oder Differenzen zwischen den einzelnen
Schulen hätte der Congress zu regeln. Die vom Rath verwaltete
Kasse der Fakultät wäre ausschliesslich durch
freiwillige Gaben zu unterhalten, indem kein regelmässiger
Beitrag von obligatorischem Charakter erforderlich
wäre.(?) Ein detaillirter Rechenschaftsbericht über
die Einnahmen (mit Angabe des Namens der Spender und


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1898/0172