Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
25. Jahrgang.1898
Seite: 416
(PDF, 192 MB)
Bibliographische Information
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416 Psychische Studien. XXV. Jahrg. 8. Heft. (August 1898.)

findet,) abzielte. — Auch Mr. Sutherland drückte als Mitglied
der Sozialdemokratischen Verbrüderung seinen Beifall zu
diesen Vorschlägen aus und wünschte die Rückkehr der
Massen zu ländlichen Beschäftigungen. — Mr. R. J. Lees
erklärte den Inhalt der Rede als einen gewaltigen Schritt
nicht blos vorwärts, sondern aufwärts zum Ideale des
Spiritualismus. [Hat übrigens nicht A. J. Davis in allen
seinen Werken schon längst die Einrichtung des Geisteroder
Sommerlandes nach ähnlichen Prinzipien beschrieben?
— Refer.] — Hierauf wurde von Rev. John Page Hopps
ein Auszug aus einer Abhandlung über „Brasilianischen
Spiritismus" von Prof. A. Alexander verlesen. Dr. Wallace
bemerkte am Schlüsse der Vorlesung, dass die allgemeinen
Typen der spiritualistischen Phänomene doch in allen Ländern,
selbst in den entferntesten, einander gleiche». So werde
man auch zu einer gleich allgemeinen Organisation des
sozialen Lebens gelangen. — Auch Mr. J. J. Morse stimmte
dem voll bei als einem Appell an die besten menschlichen
Gefühle. — Mr. Morse verlas alsdann eine Abhandlung des
Dr. Mouün über „Die Beziehungen zwischen Magnetismus
und Spiritismus." — Der Präsident der Spiritualistischen
Verbindung regte hierauf eine allgemeine Dankesbezeugung
für Dr. Wallac£% Erscheinen und treffliche Adresse an. —
In der folgenden Abendsitzung präsidirte Mr. James
Robertson, Vorsitzender der Spiritualisten- Gesellschaft
zu Glasgow, an Stelle des durch Unwohlsein verhinderten
Mr. Steacl\ des gewaltigen Vertreters t des Spiritualismus
durch Feder und Wort, verlas einen Entschuldigungsbrief
desselben und seine gleichzeitig mit eingesandte kurze Abhandlung
, betitelt: — „Ein Aufruf zur Pflicht" — für alle
Spiritualisten, sich nach allen Richtungen hin zu veredeln,
gleichviel welcher besonderen Richtung sie bisher angehörten.
Die „Gemeinschaft der Heiligen" sollte keine blosse Phrase
mehr sein, sondern in unserem täglichen Leben verwirklicht
werden. Die Göttlichkeit der Seele, an der die verschied3nen
psychischen Phänomene nur zerstreute Funken seien, würde
sich dann immer mehr und mächtiger entfalten. Grosser
Beifall folgte dem allgemein angenommenen Vortrage ohne
Discussion. — Hierauf verlas Mr. Datvson Hogers, der
Präsident der Londoner Spiritualist Alliance, eine kurze
Abhandlung über den Zustand des Spiritualismus in Norwegen
von Mr. B. Torstenson (aus Skien), der sich dort zu heben
beginne. Alsdai n erhielt Mr. Mattheit Udler (der unseren
Lesern wohl bekannte Patron der Mrs. iV Kspenmee zu
Gothenburg) das Wort als Vertreter des Schwedischen
Spiritualismus seit iJf) Jahren, obgleich er ein geborener


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