Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
25. Jahrgang.1898
Seite: 685
(PDF, 192 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Wittig: Ursprung d. engl. Vaganten- oder Landstreicher-Gesetzes. 685

hier ab, die Verfolgung der weiteren Perspectiven aller
dieser Jahrhundertprobleme dem selbsteigenen Studium
unserer Leser anheimstellend. Ist es nicht eine mehr als
blos eingebildete teuflische Hexenkunst, dass solche Dinge
in einem christlichen Staate Europas geschehen konnten
und in weit raffinirterer Weise noch weiter bestehen? Ifast
die nämlichen traurigen Zustände herrschen heute noch
zum grossen Theil in England, besonders in London, nach
dem Artikel: — „Bilder aus den Slums (Sumpfquartieren)"
— im „Daheim* No. 44 v. 30./7.1898 S. 696-699. — Doch
wie steht es in ähnlichen Verhältnissen bei uns? Man vgl.
hierzu noch die Rede des Mr. Alfred Rüssel Wallace auf
dem grossen „Internationalen Spiritualisten - Oongress zu
London" in „Psych. Stud." August-Heft 1898 S. 414 ff.,
welche das einzige Heilmittel in der Reformirung und Neuorganisation
sozialer Gerechtigkeit und Billigkeit findet

„E<eo Taxil und der Congpress von Trieiit

im Jahre 1896"

von JE. von der Brüggen —

(Referirt von Gr. C. Wittig)

betitelt sich ein längerer Aufsatz im Wochen-Journale „Die
Grenzboten0 (Leipzig, Fr. Wilh. Grunow,) 57. Jahrg. Nr. 11
v. 17. März er. S. 584- 587, welcher eine zusammenhängende
und übersichtliche Berichterstattung über einen Mann bringt,
der durch ein Jahrzehnt Katholiken, Protestanten und
Freimaurer, zuletzt auch forschende Spiritisten durch seine
Mittheilungen über den Geister- und Teufelskult verschiedener
Gläubigen an solche in Athem erhielt, von der
Freidenkerei (in der er zwischen 1880—1885 281 Vereine
mit 17000 Mitgliedern gegründet und Kampfschriften gegen
die Kirche veröffentlichte) zur Freimaurerei 1881 übertrat
und, als er hier nicht geduldet wurde, sich 1885 in den
Schooss der katholischtn Kirche aufnehmen Hess, woselbst
er auf Grund der päpstlichen Bulle gegen die Freimaurer
vom Jahre 1884 sich gegen diesen Geheimorden wendete,
den er zum Reiche des Satans stempelte. Als Südfranzose
im Jahre 1854 zu Marseille geboren und eigentlich Gabriel
Jogand gebissen, beschäftigte er sich naturgemäss vorzüglich
mit der französischen Freimaurerei, machte über sie die
wunderbarsten Enthüllungen, welche sämmtlich in der Schrift:
— nLeo XUL und der Satanskult" von Dr. /. Rieks (Berlin,
R. Walther, 1897) — mitgetheilt sind, erschlich sich das
vollkommenste Vertrauen der Bischöfe, Cardinäle und selbst


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