Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
26. Jahrgang.1899
Seite: 325
(PDF, 195 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1899/0335
Sohweydar: Versuch z. Erklärung d. Transscendental-Photographie. 325

Doch erst umfangreiche Untersuchungen, bei denen auch
das Spectroskop eine nicht geringe Rolle spielen sollte,
können volles Licht in dieses mystische Dunkel werfen.
Gerade diese Art der sogenannten okkulten Phänomene
scheint mir des eifrigsten Forschens und tiefsten Nachdenkens
würdig zu sein. Ist sie doch sicherlich im Stande,
ungeahnte Kräfte uns zu erschliessen und uns den Schlüssel
zu der geheimsten Werkstätte der Natur zu liefern.

IL Abtheilung*

Theoretisches und Kritisches.

Zur Physik der Astrologie

oder die Beziehungen des Menschen zum Thierkreise.
Von Albert Kniepf in Hamburg.

(Fortsetzung von Seite 263.)

Ich hebe diese feinen Dinge mit Absicht hier hervor
, da selbst Leute, welche sich mit Astrologie beschäftigen
, auf einen bekannten Einwand von gelehrten
und ungelehrten Gegnern nicht viel zu erwidern wissen,
nämlich wie die Verschiedenheit der Individualisirung bei
Geburten zu erklären aei, welche am selben Ort und, wie
man sich ausdrückt, „zur selben Zeit" vorkommen. Wer so
spricht, hat zum Mindesten von der astrologischen Technik,
überhaupt von Astrologie keine Vorstellung. Die Primär-
Direktionen werden auf eine Einheit nach Minute und
Sekunde kalkulirt, welche man den Moment der Geburt
nennt; die Richtigkeit dieser Einheit bestätigt die Erfahrung.
Mag nun dieser Moment durch den ersten Athemzug oder
durch die Trennung der Nabelschnur bestimmt sein, genug,
er ist die Basis für die Berechnung jener typischen und
wichtigen Schicksalseinflüsse der primären Direktionen.
Obwohl diese nicht etwa Alles für die Schicksale enthalten,
so lassen sie doch schon eine so genaue Bestimmung der
Geburtszeit zu, dass man behaupten kann, genau gleichzeitig
e Geburten für ein und dieselbe Polhöhe und Länge
kommen überhaupt nicht, oder so wenig vor, wie etwa zwei
vollkommen gleiche Blätter an einem Baume. Man kann
den Spielraum für die „Gleichzeitigkeit" auch noch auf
zehn bis dreissig Sekunden erweitern, so dürften doch schon
so dicht zusammenfallende Geburten für einen und denselben


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1899/0335