Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
26. Jahrgang.1899
Seite: 438
(PDF, 195 MB)
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438 Psychische Studien. XXVT. Jahrg. 8. Heft. (August 1899.)

denn die reine Elektrizität dürfte auf die organischen Gewebe
nur als katalytische Kraft einwirken,

4) Folglich muss die Lösung der Fragen betreffend die
Vortheile der verschiedenen therapeutischen Wirkungen der
Franklinisation, der Galvanisation, der Faradisation u. s. w.
und ebenso derjenigen betreffend die Anwendungsweisen
dieser verschiedenen Agentien unter der Form von Douchen,
Bädern, Massage oder betreffend die Gestaltung der
Elektroden (als Pinsel, Spitzen, Platten u. s. w.), so muss,
sagen wir, die Lösung aller dieser Fragen nicht in der
Elektrizität (wie man dies bislang gethan hat) gesucht
werden, sondern in dem Studium der physiologischen Energie,

5) Die Wirkung des elektrischen Stromes kann eine
zweifache sein, entsprechend der Menge der physiologischen
Energie, welche ihn begleitet: a) der Strom wirkt als
Erregungsmittel, indem er die Dissociation und
Emanation der Energie, welche der Körper des Elektrisirten
besitzt, weckt, und b) er wirkt als Regenerator, indem
er auf den Organismus einen neuen Vorrath von dieser
durch den elektrischen Strom selbst erzeugten Elektrizität
überträgt.

Ii) Diese Thatsachen werden durch die erhaltenen Photogramme
ad oculos demonstrirt: die statische Elektrizität
liefert Elektrogramme, während die physiologische
Energie unter dem Einfluss des erregenden Stromes
Energogramme erzeugt und unter dem Einfluss des ,
regenerirenden Stromes Radio- oder Piknogramme hervorbringt
.

7) Die Möglichkeit, die Radiogramme selbst ohne
Vacuum und ohne Hilfe von Strömen hoher Intensität zu
erzielen, beweist, dass die X-Strahlen von Röntgen und
die strahlende Materie von Crookes nichts Anderes
sind als polare physiologische Energie.

Räthsel,

Von Hermann Haiidrieli in Brooklyn.

Was wir in dieser Sphäre, in der materiellen Welt
empfinden, sind die auf unsere Sinnesorgane einwirkenden
Schwingungen. In der dem normalen Sinnesvermögen unzugänglichen
Sphäre der Geister kommen die nämlichen
Faktoren zur Geltung. Ursache und Wirkung sind in beiden
Sphären die nämlichen, nur der Modus der Schwingungen
ist ein verschiedener. Die Kluft, die die beiden Sphären
trennt, ist eine blosse Empfindungsschwelle, deren üeber-


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