Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
27. Jahrgang.1900
Seite: 11
(PDF, 212 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Rnopstück-Rowel: Die Lichtgestalt der „Psyche Mensch". H

von unsichtbaren Trägern ihres eigenen Gedächtnisses, zu
deren Gedächtnisse die Kirche „Allerseelen" feiert, einfach
zu leugnen, ist ebenso verkehrt wie die Furcht vor ihnen.

In einem zweiten Artikel werde ich zeigen, wie man
die vorstehend erörterten beiden Schwarzlichte, das Lebenslicht
und das Gehirnlicht, das aus transversalen
Schwingungen von kleinster Wellenlänge bestehende ultraultraviolette
, und das aus rein longitudinalen Schwingungen
bestehende ultra-ultrarothe Licht, auf willkürlichem Wege
unbedingt isoliren, künstlich in reinster Gestalt aus
dem natürlichen Lichtverbande reissen kann, wie man also
sowohl unser Leben und Lebenbleiben, als auch
unsere Seele ausserhalb des Körpers künstlich erzeugen
, experimentell beweisen, greifbar ad oculos
demonstriren kann, nicht zuletzt zum absoluten Beweise
dafür, dass es mit uns noch lange nicht aus ist, wenn wir
die Augen im Tode schliessen.

Manuel Otero Acevedo und seine Schriften.

Nebst dem Berichte über seine Sitzungen mit
Eusapia Paladine (Siehe Abbildung.)

Von Dr. H. Wernekke.

Mittheilung aus der Gr. P. F. zu Breslau.

Um die wissenschaftliche Erklärung der supernormalen
Vorgänge zu fördern, bedarf es jedenfalls der Ansammlung
von zweierlei Material: der historischen Nachrichten, welche
von allen Zeiten und Völkern reichlich fliessen, und der
Beobachtungsergebnisse, welche nicht sorgfältig genug
gesammelt und nicht streng genug geprüft werden können.
Derartiges Material, in beiderlei Richtung, und einige
theoretische Betrachtungen überdies, hat Dr. Acevedo in
ungewöhnlich frühem Lebensalter schon geliefert. Manuel
Otero Acevedo, Professor der Nervenchirurgie am Institute
des Dr. Rubio in Madrid, 1867 geboren, hatte sich als
Student, an der Universität Compostela, mit den Schriften
Allan Harderts bekannt gemacht und sich, seinem eigenen
Bekenntnisse nach, zunächst die Ansicht darüber gebildet,
„die Verfasser derartiger Bücher hätten die harmlose Manie,
Tische zum Drehen zu bringen; aber was sich eigentlich
drehe, sei ihr Verstand." Doch Hess er sich bereden, einem
von Oommilitonen angestellten Versuche beizuwohnen. Er
musste zugeben, dass der Tisch sich nicht nur drehte,
sondern unter dem Einflüsse eines aus ihrer Mitte gewonnenen


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