Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
27. Jahrgang.1900
Seite: 432
(PDF, 212 MB)
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432 Psychische Studien. XXVII. Jahrg. 7. Heft. (Juli 1900.)

naturgemässen) als den vernünftigen Tod bezeichnet.
Wie sein Träumen ein geistiger Rückschritt zum naiven
Urzustände ist, so ist sein Sterben das Thun des Ueber-
menschen, das einer von ihm selbst geschafienen neuen Moral,
der Herrenmoral (im Gegensatz zu der namentlich vom
Christenthum gepredigten Sklavenmoral) entspricht.
Diese berüchtigte „Herrenmoral" befiehlt dem ihr Huldigenden,
also dem geistig Reifen, zur rechten Zeit zu sterben. „Wichtig
nehmen alle das Sterben, aber (drückt er sich packend aus)
noch ist der Tod kein Pest! Noch erlernen die Menschen
nicht, wie man die schönsten Feste weiht." — Verf. giebt ihm
insoweit Recht, als dem verständigen Menschen allerdings
der Tod eher eine Befreiung dünken müsse als ein Unglück,
und nur die egoistische Liebe die Menschen einen
„Heimgegangenen*1 betrauern lasse, weil sie weniger an
diesen, den Gewinnenden, als an sich selbst, die dabei Verlierenden
denken. — (Schluss folgt.)

Die Lampe des Lebens und die Lampe der Psyche.

Ein weiterer Beitrag*) zur Entdeckung des „Lebens" und

der „Seele" des Menschen im Licht.

Von Knopstück - Bowel 9 Physiker.

„Ueber dem blossen „Leben", dem aus den kleinsten transversalen
Schwingungen des Licbläthers bestehenden „Lebenslicht
im weiteren Sinne", steht die Qualität oder Seele des Lebens,
das „Lebenbleiben", dasaus den longitudinalen Schwingungen
ein«»s höher stehenden Acthers bestehende „Lebenslicht im
engeren Sinne." Da nun diese doppelten Lebenslichtstrahlen
, die Aeusserungen des Astralleibes, auch in dem
sichtbaren Licht unsichtbar mitenthalten sind, aus dem sie
zugleich künstlich (durch besonders konstruirte Schwarzlichtglühlampen
abgesondert werden können, so kann man sehr
wohl von der Doppelentdeckung des „Lebens" und jener
„Seele" des Menschen im Licht sprechen, die, soweit ihr
Spezialsitz das Gehirn ist, hier durch Erfahrung aller Art eine
für das „Jenseits" berechnete Idealisirung oder
Qualifizirung erfährt!"

Es ist bezeichnend für den Stand der Physik von heute
und die aus ihr schöpfenden, mit ihr operirenden anderen
Wissenschaften, dass sie zur Erklärung zahlreicher Phäno-

*) Der Herr Verf. schreibt uns hierzu, dat. Dresden, 2. Januar 1900 u. A :
Hochgeehrte Redaktion! Hiermit erlaube ich mir, den Schluss zu meiner im
Januar-IIeft erschienenen Arbeit über die Lichtgestalt der „Psyche Mersch"
ergebenst einzusenden. Ueber den früheren Beitrag, dessen Korrektur ich
einem unserer ersten Kanzelredner und Fachgelehrten hier zur Durchsicht
gegeben habe, will dieser demnächst eine Kritik w einer Fachschrift veröffentlichen
. In einem Vortrag hat er die Ausführungen über Wesen und Bestimmung


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