Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
27. Jahrgang.1900
Seite: 514
(PDF, 212 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1900/0517
514 Psychioche Studien, XXVII. Jahrg. 8. Heft. (August 1900,)

von Herrn Mutze nicht einmal ein Belegexemplar für seine
von letzterem auf meinen Wunsch abgedruckte Tauschannonce
erhalten haben will, so finde ich dies umsoweniger
begreiflich, bezw. glaubhaft, als er selbst in der mir von
ihm übersandten Nr. 3 seiner Zeitschrift vom Oktober 1899
auf der letzten Seite unter der Rubrik „Eingegangene
Drucksachen" als Nr. 69 speziell auch die,,Psych.
Studien4* aufführt!! Und da soll nun ich — wie
ohne Zweifel auch Dr. Wedel — nicht zu dem redlichen
Glauben berechtigt gewesen sein, dass auch das Januar-Heft
1900 rechtzeitig dem darin „Angegriffeneu" zu Händen
kommen werde! Seine Karte vom 17. Februar, worin
er das vermisste Heft — und zwar bezeichnender Weise
gleich unter der Voraussetzung eines wohl allen Betheiligten
durchaus fernliegenden dolus — reklamirte, habe
ich übrigens umgehend dem Herrn Verleger zugeschickt
und denselben eindringlich gebeten, diesem berechtigten
Wunsche sofort nachzukommen. Weshalb dies unterblieben
ist — was ich selbst sehr bedauerlich und kaum
entschuldbar finde —, ob bloss ein Versehen vorliegt oder
ob Herr Mutze wegen der auf dieser Karte enthaltenen Beleidigung
eines geschäzten Mitarbeiters, den er darin als
„Famulus duPrefs" bezeichnet, auf diese wiederholte Moniticn
absichtlich nicht reagierte, entzieht sich meiner Beurteilung;
jedenfalls aber weiss ich mich selbst, der ich jetzt für diese
Versäumnis verantwortlich gemacht werde, dabei frei von
jeglicher Schuld. — Herr Dr. Maack hat nun, anstatt —
was ich freilich höchstens mit Rücksicht auf meine ihm
wohlbekannte freundschaftliche Gesinnung von ihm zu erwarten
berechtigt war*) — sich nochmals mit einer Beschwerde
direkt an mich zu wenden, trotz meiner ausdrücklichen
Bitte, mich bei der Sache ganz aus dem Spiel zu lassen
und von meinen rein privaten Mitteilungen keinen
weiteren Gebrauch zu machen, es für passend
erachtet, seinen Grimm auf mir abzuladen, wobei er mir
gegenüber den begangenen Vertrauensmissbrauch damit
motivirt, dass er durch die von mir selbst verschuldeten
Umstände behufs seiner eigenen Verteidigung
hierzu gezwungen worden sei, um sich die nothige „Unterlage
zu verschaffen." Meine Verschuldung soll, wie aus
seinen weiteren Ausführungen hervorgeht, darin bestehen,
dass ich ja „der intellektuelle Urheber" der Wcdefäisn
Abwehr gewesen sei! Auch dieser Vorwurf ist durchaus

*) Ueberdies war das Januarheft von jeder Buchhandlung gratis mx
Probe erhältlich.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1900/0517