Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
27. Jahrgang.1900
Seite: 708
(PDF, 212 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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708 Psychische Studien. XXVIL Jahrg. Ii. Heft. (November 1900.)

„Ich widme dieses Buch den Frauen, weil gerade im Grund
ihrer zartfühlenden Seele die feinsten Schwingungen der
physischen Welt am schönsten und reinsten wiedertönen.
Viel wichtiger und wirksamer als die des Mannes ist die
Rolle, welche die Frau im Werk der sittlichen Entwicklung
der Menschheit spielt. Wie gross ist die Zahl jener heroischen
Geschöpfe, die als wahre Heldinnen und Märtyrerinnen
durch ihren Muth, ihre uneigennützige Hingebung, ihre Aufopferungsfähigkeit
, ihre unerschöpfliche Zärtlichkeit, ihre
natürliche Hingezogenheit zu allen grossen und edlen Ideen
schon auf halbem Wege zum Himmel angelangt sind!" —
Auch wir können von der Mitwirkung edler und intelligenter
Frauen bei unserm erhabenen Werke der Wahrheitsergründung
nur das Beste für die Zukunft unserer heiligen
Sache hoffen.

Kurze Notizen.

«) Nachträgliches zur Eröffnung des Dokumentes
über Prophetie in München.*) — Dem
Unterzeichneten ist es nunmehr gelungen, die Persönlichkeit
des Sehers Robert Laing aufzufinden. Es ist derselbe
nicht identisch mit jenem erwähnten Mitgliede der S. F.
Ps. R., Ä. Laing in Neu-Seeland, sondern es ist ein andrer
Herr, der noch, wie 1885, Mitglied vom Corpus Christi
College in Oxford ist. Nachdem ich ihn höflichst gebeten,
den Inhalt der Weissagungen, den ich weislich ihm verschwieg
, falls er sich noch an den Vorfall erinnere, nach
Möglichkeit anzugeben, bekam ich die folgende Antwort
in deutscher Abfassung und Schrift:

„Renvyla House Hotel, Letterfrack Cs. Galway, Ireland

am 16. Sept. 1900.
Sehr geehrter Herr!
Ihr Brief ist mir gefolgt und ist heute hier angekommen
. Ich besinne mich recht gut meines Zusammenseins
während des Frühlings 1885 im Johanniterhospiz zu
Jerusalem mit den genannten Herren und mit der Gemahlin
des Herrn Piglhein. Eine dunkle Erinnerung, dass ich
in Bezug auf dieselben in die Zukunft zu blicken wagte,
bleibt mir auch im Gedächtnis. Das Uebrige ist entschwunden;
ob wieder zu erringen oder nicht, kann ich kaum
sagen. Dass ich eine gewisse Gabe besitze, weiss ich wohl.
Sie stellt sich ein, wo und wann sie will. Was sie eigentlich
ist, kann ich eher vermuten als bestimmen. Man denkt

*) Siehe April- und Maiheft der Psych. Stud. d. J.


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