Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
28. Jahrgang.1901
Seite: 16
(PDF, 194 MB)
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16 Psychisohe Studien. XXVIII. Jahrg. 1. Heft (Januar 1901.)

Alle, die häufiger spiritistische Sitzungen mitgemacht
haben, bei denen physikalische Phänomene auftreten, werden
gelegentlich die Anwendung faktisch unwiderstehlicher Kräfte
erlebt haben, z. B. die plötzliche Bewegung enorm schwerer
Gegenstände u. s. w.; und wenn sie wissenschaftlich veranlagt
sind, mögen sie sich verwundert gefragt haben, woher diese
Kraft kommt und wie sie als Hebel in Anwendung gebracht
werden kann. Wie gewöhnlich bei den astralen Phänomenen,
giebt es verschiedene Wege, auf welchen solche Dinge vollbracht
werden können, aber es wird für den Augenblick
genug sein, vier solcher anzudeuten.

Aetherische Ströme. Zunächst giebt es ätherische
Strömungen, die fortwährend mit einer solchen Macht über
die Oberfläche der Erde von Pol zu Pol fluthen, dass deren
Kraft unwiderstehlich ist, wie die von Ebbe und Pluth; und
es giebt Methoden, nach welchen man sich diese kolossalen
Kräfte zu Nutzen machen kann, wenn auch ungeschickte
Versuche, sie zu beherrschen, schreckliche Gefahren heraufbeschwören
*

Aetherdruck. Zweitens existirt etwas, was am Besten
als ein Aetherdruck bezeichnet werden kann, etwas
Aehnliches, wenn auch unermesslich viel grösser als der
atmosphärische Luftdruck» Im gewöhnlichen Leben sind wir
uns keiner dieser Druckerscheinungen bewusst, aber trotzdem
sind sie vorhanden und wenn die Wissenschaft im Stande
wäre, den Aether ebenso aus einem Raum auszupumpen,
wie es ihr mit der Luft gelingt, so würde der Aetherdruck
ebenso gut nachgewiesen werden können, wie der Luftdruck.
Die Schwierigkeit dies fertig zu bringen, liegt darin, dass
die Materie im Aetherzustand die Materie in den anderen
Aggregatzuständen vollkommen durchdringt, so dass die
Physiker bis jetzt noch nicht irgend einen Raum gegen
Aether abschliessen können. Der praktische Okkultismus
jedoch lehrt, wie dies zu erzielen ist, und so kann dann die
fabelhafte Kraft des Aetherdrucks zur Wirkung gebracht
werden.

Latente Energie. Drittens ist ein enormer Betrag
potentieller (latenter) Energie vorhanden, der sich in der
Materie bei der Aenderung der Aggregatform aufgespeichert
hat und der zum Theil bei einem neuen Wechsel dieses
Zustandes frei werden und benutzt werden kann, wie auch
die Wärme frei wird, wenn die sichtbare Materie ihren
Zustand ändert

Sympathische Schwingungen. Viertens können
überraschende Resultate, sowohl geringfügige wie grossartige,
durch die erweiterte Anwendung eines Prinzips hervor-


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