Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
28. Jahrgang.1901
Seite: 27
(PDF, 194 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Kossuth: Das Newton'sche Geset« als Grundprinzip etc. 27

nothwendig auf Grund der Erhaltung der Energie, wovon
die Lebenskraft und das Bewusstsein keine Ausnahme bilden
können. Dies kann zu einer mehr populären Erklärung
der medium istischen, ungewöhnlichen, scheinbar antiphysischen
Erscheinungen dienen.

Wenn auf einen Gegenstand, auf einen Körper irgend
eine Kraft einwirkt, so kann dies im allgemeinen zwei Folgen
haben, nämlich: 1) Wird der Körper auf irgend eine Weise
an räumlicher Veränderung (am Zu- oder Abnehmen) verhindert
, so muss — in dem Maasse, wie dies erreicht wird

— die Zahl der Elemente (Integration) verändert oder,

— was gleichbedeutend ist, — die Zahl der Undulationen,
somit die Erscheinungsform geändert werden, was allen
bekannten physischen Veränderungen (die sämmtlich auf eine
Bewegung zurückzuführen sind) zu Grunde liegt. Nun
ist aber — wie schon öfter erwähnt — ein materieller
Gegenstand selbst nur eine Kraft- oder Bewegungssumme,
eine in sich geschlossene Bewegung, in jeder seiner
physischen Eigenschaften, also auch in denjenigen
, welche den Begriff der Materialität
ausmachen. Sonach sind Ausdehnung oder Undurchdringlichkeit
, und Anziehung oder Schwere (physikalische
Körper), weiterhin spezifische Schwere (chemischer Körper)
nichts Anderes als eine bestimmte Zahl der Undulationen
in konstanter Zeitgrösse. Hat nun eine Wirkung eine noch
höhere Undulationszahl als diejenige ist, welche die Materie
in ihren Grundeigenschaften besitzt, so ist die Folge: 2) dass
die materielle Erscheinung je nach dem Grade der
Isolirung (Verhinderung an räumlicher Veränderung)
und der Kraftintensität in verschiedenen Graden
polarisirt, mehr oder weniger, im einen oder im anderen
Sinne abgeschwächt oder ganz aufgehoben wird. Eine den
Gravitationsundulationen an Zahl überlegene Wirkung z. B.
wird einen körperlichen Gegenstand an Schwere ver-
grössern (schwerer machen), wenn der Energie-Zuwachs
an Ausstrahlung verhindert wird, und sie wird den Körper
an Schwere vermindern (leichter machen), wenn jene
Kraft am Körper eine ungewöhnliche, abnorme Kraftausstrahlung
bewirkt. Wenn die Wirkung aus zwei Kraftzentren
, in zwei entgegengesetzten Richtungen auf den
Körper zugeht und die Quantität der Kraft genügend
gross ist, so wird der Körper auf der Stelle (für denselben
Baumort) allmählich oder plötzlich verschwinden (sie
wird polarisirte Materie, sie wird dematerialisirt).
Damit ist auch die „Durchdringung der Materie"
erklärt; denn diese ist nur eine Bewegung des nun de-


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