Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
28. Jahrgang.1901
Seite: 65
(PDF, 194 MB)
Bibliographische Information
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Psychische Studien.

Monatliehe Zeitschritt,

vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene

des Seelenlebens gewidmet.

28. Jahrg. Monat Februar 1901.

I. Abtheilung.

Historisches und Experimentelles,
Vom Spiritisten-Kongress zu Paris.

Berichtet vom Red. Dr. F. Maier.

(Schluss von Seite 8.)

Nach zwölf Tagen eifriger Arbeit, durch welche der
lür die Zukunft geplante Bau eines Tempels spiritualistischer
Wissenschaft zwar entfernt nicht vollendet, aber doch in
seinen Grundrissen entworfen und theilweise auch schon
ausgeführt wurde, so weit es möglich war, eine Synthese
so vieler berichteter Thatsachen, kühner Ideen und zunächst
gewagt erscheinender Theorien zu Stande zu bringen, hat
der internationale Kongress am 27. September v. J. mit
einem glänzenden Banket unter Vorsitz des Präsidenten
Leon Denis seinen feierlichen Abschluss gefunden. Die
spiritistische Sektion, welche elf Sitzungen dem Studium
der Phänomene und nur vier der Prüfung der moralischen
Theorien widmete, litt einigermassen unter der Abwesenheit
ihres allgemein vermissten Meisters, des Generalsekretärs
des Kongresses, Gabriel Delanne, welcher durch plötzliche
Erkrankung schon nach der ersten Zusammenkunft an
weiterer Betheiligung verhindert wurde. — Noch schlechter
hat die theosophische Sektion abgeschnitten, welche es
in Verhinderung ihres Hauptrepräsentanten, des Generalsekretärs
Dr. Pascal, nur zu einer einzigen, von ihrem Vizepräsidenten
Gillard geleiteten grossen Sitzung am Vormittag
des 26. Sept. brachte, worin letzterer über Wesen und Zweck
der in ihrem Kern lichtvollen und sittlich erhabenen theo-
sophischen Lehre, sowie im Anschluss an die Vorführungen
der Aissauas, über welche wir im Januar-Heft S. 3 und 53
berichtet haben, über die sogenannten „Mantras" sprach,

PsvohiscUe Studien Februar 1901. 5


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