Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
28. Jahrgang.1901
Seite: 75
(PDF, 194 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1901/0083
Leadbeater: Letztes Kapitel aus „Die Astral-Ebene". 75

Platte machen kann und uns so das verschafft, was wir
als „Geister-Photographie" kennen.

Wenn nicht genügend Kraft zur Verfügung steht, um
eine vollkommene dichte Materialisation herzustellen, erhalten
wir manchmal die nebelartige Gestalt, die in unsere zweite
Klasse gehört, und in einem solchen Fall warnen meistens
die „Geister" die Beisitzenden, die Formen, die erscheinen,
nicht zu berühren.

In den selteneren Fällen einer vollständigen Materialisation
ist genügend Kraft vorhanden, wenigstens für kurze
Zeit eine Form zusammen zu halten, die man sowohl berühren
wie sehen kann. Wenn ein Adept oder sein Jünger es für
nöthig findet, sich für irgend einen Zweck seinen mentalen
oder seinen Astralkörper zu materialisiren, so benutzt er
nicht seinen eigenen ätherischen Körper oder den eines
anderen Menschen, denn er weiss, wie die nöthige Materie
aus der Astralwelt oder selbst vom Akasha zu entnehmen ist.

Verdoppelung. Ein anderes Phänomen, das eng mit
diesem Theil unseres Gegenstandes verknüpft ist, besteht
in der Verdoppelung und wird dadurch fertig gebracht, dass
man einfach im Astralen eine vollkommene Gedankenform
von dem zu kopirenden Gegenstand hervorruft und dann
um diese Form die nöthige physische Materie sammelt.
Natürlich muss man hierbei gleichzeitig jedes kleinste
Theilchen des zu vervielfältigenden Gegenstandes im Inneren
und aussen genau im Auge behalten; es bedarf daher, um
dieses Phänomen hervorzubringen, beträchtlicher Konzentration
des Denkens. Manchmal sind diejenigen, die solches vollbringen
, unfähig, die nöthige Materie direkt von der Astralwelt
zu reduziren; dann entnehmen sie sie dem Material des
Originals, das dadurch natürlich leichter an Gewicht wird.

Projektion.*Wir lesen in der theosophischen Litteratur
häufig von Projektionen (oder Präzipitationen) von Briefen
und Bildern. Dieses Experiment kann, wie jedes andere, auf
verschiedene Weise ausgeführt werden. Ein Adept, der
Jemandem eine Mittheilung zugehen zu lassen wünscht, kann
ein Stück Papier vor sich hinlegen, ein Gedankenbild von
der Schrift gestalten, die auf dem Papier erscheinen soll
und aus der Astral weit die Materie ziehen, mit welcher er
dieses Bild materialisirt; oder er zieht es vor, dieselbe Prozedur
auf dem Papier dessen vorzunehmen, der die Mittheilung
erhalten soll, was ihm ebenso leicht ist, sei die Entfernung,
welche sie wolle.

Eine dritte Methode, die viel häufiger angewandt wird,
da sie Zeit spart, ist die, den ganzen Inhalt des Briefes
dem Denkvermögen irgend eines Schülers einzuprägen und


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1901/0083