Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
28. Jahrgang.1901
Seite: 250
(PDF, 194 MB)
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250 Psychische Studien. XXVlli. Jahrg. 4. Heft. (April 1901.)

Herren und Damen, wobei er bemerkte, dass er ohne jede
Tricks, ohne jede Theatralik arbeite. Durch langjährige
Studien machte Huter selbstständig die Entdeckung, dass
jeder Körper eine gewisse Ausstrahlung von sich giebt.
Die Wichtigkeit dieser Thatsache lässt sich nicht verkennen,
indem diese „Hellodastrahlen" von grossem Nutzen
bei der Feststellung von Krankheiten u. s. w. seien. Herr
Wiesendanger hatte einige Herren aufgefordert, sich auf die
Erhöhung zu bemühen, um ein Ueberwachungs- resp. Versuchs
-Comite zu bilden. Nachdem sechs Herren dieser
Aufforderung Folge geleistet, hielt H. einen belehrenden
Vortrag über seine eigenartigen Fähigkeiten, woran sich
dann seine Experimente anreihten, die er in drei Theile
zergliederte: i) physiognoinische, 2) Hell- und Fernfühlexperimente
, 3) Uebertragungsversuche. Bei den in der
ersten Abtheilung benutzten Versuchsobjekten — drei Herren
aus dem Comite — .,offenbarten sich überraschende Resultate",
indem die ihnen vom Experimentator zugeschriebenen Eigenschaften
sowohl von ihren Bekannten als von ihnen selbst
zugegeben wurden. Auch die in der zweiten Abtheilung mit
einigen Damen vorgenommenen Hell- und FernfüMversuche
„gelangen ganz überraschend", so dass Herr Euter mit lebhaftem
Beifall ausgezeichnet wurde. — Red.]

Kurze Notizen.

a) -J* Rud. Seiihel sen. Einer der ehrlichsten Vorkämpfer
des Spiritualismus in Deutschland, der zugleich zu unseren
treuesten Mitarbeitern zahlte und namentlich als Uebersetzer
der englischen einschlägigen Litteratur von unsern Lesern
geschätzt war, Herr Rudolf Seithel sen., früher Kaufmann,
seit Jahren in Freiburg i. Br. ansässig, ist, wie wir der
„Zeitschrift für Spiritismus" (Nr. 11) mit tiefem Bedauern
entnehmen, am Morgen des 7. März in hohem Greisenalter
sanft entschlafen. Möge sein unablässig für unsere heilige
Sache thätiger Geist in dem von ihm ersehnten Jenseits
schauen, woran er hienieden so unerschütterlich fest geglaubt
hat, und dort auch die von ihm gewiss gewünschte Gelegenheit
findeu, die hinterbliebenen Glaubensgenossen durch unanfechtbare
Beweise davon zu überzeugen, dass die unsichtbare
Geisterkette nicht zerrissen ist. Sein Andenken bleibt
im Segen!

b) Zum „Fall Rothe" sehen wir uns in Folge verschiedener
, von den sich gleich' schroff bekämpfenden
Parteien uns zugegangener Einsendungen und Erwiderungen
veranlasst hiermit zu erklären, dass für uns jede weitere


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