Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
28. Jahrgang.1901
Seite: 280
(PDF, 194 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1901/0289
280 Psyohisehe Studien. XXVIII. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1901.)

fechtbar. Die Familie erwartet nun durch mich eine
Redressirung, um die ich Sie in einer Form, die ich Ihnen
ganz überlasse, hiermit bitte. Da ich den Todtenschein
retourniren muss, bitte ich Sie um Rücksendung desselben.

Ganz ergebenst

Prof. Willy Reichel

Diese uns gütigst überlasseneL Schriftstücke haben
nachfolgenden Wortlaut:

II. Professor Willy Reichel, Magnetiseur,
Berlin W., 2ö Köthenerstr.

Villa Adelma. Lussinpiccoio, ll./XII. 1900.

Insel Lussin, Istrien.

Geehrter Herr Doktor l Unser guter Freund Heilenbach
hat sich nicht erschossen. Er starb an Hirnschlag in
Monte Carlo; das ist eine arge Verleumdung. Mit herzlichem
Gruss Adelma Gf. Vay-Wurmbrand.

III. (Karte an denselben vom 18./XII. 1900.)

Villa Adelma. Lussinpiccolo.

Geehrter Herr Reichell Ja; fragen Sie die Tochter
Hellenbach, Baronin Papadopoli-Hellenbach, Venezia. Seine
Frau zu fragen geht nicht an.*) Ihnen ein schönes
Weihnachtsfest und ein glückliches Neujahr wünschend

Ihre A. Vay-Wurmbrand.

IV. (Karte der Baronne Gyzella Hellenbach an denselben.)

Geehrter Herr Professor! Da sich stets Alle an mich
gewendet haben, in Angelegenheit meines Vaters, bat mich
meine Schwester, Ihnen zu antworten. Sobald ich nach
Groatien komme, werde ich Ihnen die Abschrift der nötigen
Papiere senden, um Ihnen alle Beweise zu geben, dass
mein Vater nicht durch Selbstmord und Revolver sein Ende
fand. Mein Vater liegt im Orte Maria Bistrica (Wallfahrtsort
) in Groatien begraben. Mit Achtung

3./I. 1901. Baronne Gyzella Hellenbach.

V. (Brief derselben an denselben vom 15./L 1901.)

Venedig. Pal. Papadopoli.
Geehrter Herr Professor! Verzeihen Sie mir, dass ich
so spät antworte, — doch Weihnachten, die Ankunft von
Verwandten und die Krankheit meiner Schwester gaben
mir keinen freien Augenblick. Vorerst bin ich Ihnen selbst
dankbar für das Interesse, welches Sie für meinen verstorbenen
Vater haben; er selbst meinte stets, dass erst

*) Warum? — Lebt sie nicht mehr? — Ked.


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