Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
28. Jahrgang.1901
Seite: 330
(PDF, 194 MB)
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330 Fsychische Studien. XXVIII, Jahrg. (>. Heft. (Juni 1901.)

erscheinen dürfte. — Auch der Herr Verfasser äusserte
sich hiezu nachträglich wie folgt: „Mir liegt nichts ferner,
als Herrn R. irgend welchen Vorwurf zu machen; ich
erfülle nur die Pflicht jedes wissenschaftlichen Arbeiters,
den derzeitigen Standpunkt, wenn auf einen alten, obsolet
gewordenen 7iirückgegriffen wird, klar zu stellen. Eine
Rechtfertigung Herrn Reiche?* halte ich allerdings gleichfalls
für durchaus überflüssig, da er Bich auf meine früheren
Aeusserungen mit Fug und Eecht stützt, während für ihn,
die neueren zu kennen, keinerlei Verpflichtung bestand.11

i
t

|Zum Todesfall des Barons Hellenbach

erhielten wir von unserem verehrten Vorgänger in der
Schriftleitung die nachfolgende Mittheilung, welche in sehr
j dankenswerter Ausführlichkeit und mit gewissenhaftester

Gründlichkeit die ihm selbst seiner Zeit zur Kenntniss
gekommenen näheren Anhaltspunkte bietet und zugleich den
Weg zeigt, auf welchem wir uns noch weiteres Licht in das
über das tragische Ende des edlen Denkers bisher wohl
absichtlich verbreitete Dunkel bringen zu können versprechen.
Das uns freundlichst zugesandte Schreiben lautet:

Leipzig, 4. Mai 1901.

Herrn Dr. Fr. Maier* Professor a, D., Redakteur der
„Psych. Stud.a, Hochwohlgeboren in Tübingen.

Geehrter Herr Dr.!

Da in Ihrem Mai-Hefte er. der „Psych. Stud." S. 278
und S. 234 meine Person zwei Mal in Betreff der mir ja
selbst damals und auch jetzt noch nicht ganz sicher festgestellt
erscheinenden Todesart des von mir schriftstellerisch
hochgeschätzten und sogar persönlich bekannt gewesenen
Herrn Lazar Barons Heilenbach quasi als Mitbestätiger für
ein umlaufendes Gerücht über seinen selbstbewirkten Tod
genannt worden ist, so fühle ich mich veranlasst und
gleichsam verpflichtet, Ihnen nun auch meinen gewiss nicht
I unglaubwürdigen Gewährsmann zu nennen, dessen Namen

Sie vorläufig in der Oeffentlichkeit gefälligst nur andeuten,
dessen Adresse Sie jedoch nach Bedarf benutzen wollen,
um von ihm, falls er noch lebt, (denn ich habe seit 1892
nicht mehr mit ihm correspondirt) direkte Auskunft über
seinen Gewährsmann zu erhalten, der ihm die angebliche
Selbsterschiessung des Barons als Augenzeuge in
Monte Carlo versichert haben soll, was übrigens die ganze
vornehme Welt Croatiens wisse. Es ist dies Herr Graf A. S. T.


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