Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
29. Jahrgang.1902
Seite: 177
(PDF, 221 MB)
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Louise Hitz: Mrs. d'Esp&ance über das Medium Ä. Rothe. 177 1

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Beglaubigungen als für 99 von hundert anderen Dingen, die
wir unser ganzes Leben lang für wahr gehalten haben. Alle
Arten wissenschaftlicher Thatsachen, an die wir alle glauben,
nehmen wir doch auch nur im Vertrauen auf die wenigen
Personen an, die ein Studium aus dem betreffenden Gegenstand
gemacht haben, weil dieses bekannte Männer und
Sachverständige sind in Chemie, Astronomie, Biologie oder
um was es sich immer handeln mag. Wir haben ganz recht,
diese wissenschaftlichen Dinge auf deren Zeugniss hin anzunehmen
, da der Mensch nicht selbst alle Wissenschaften
studiren kann. Das Leben ist nicht lang genug; man muss
sich deshalb mit seinem Wissen auf diejenigen stützen, die
ein besonderes Studium aus dem speziellen Zweig gemacht
haben.

(Fortsetzung folgt.)

III. Abtheilung.

Tagesneuigkeiten, Notizen u. dergl.

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Ufrs, tTEsperaiice über das Medium %. Rothe.

(Mittheilung aus „Light" Nr. 1,081. Jahrg. 1901.)

Von Luise Hitz.*) 1

Eine der letzten Nummern des „Light" im vergangenen
Jahre brachte die Darstellung einer Sitzung mit Frau Anna
Rothe j dem yielumstrittenen deutschen Blumenmedium aus
der gewandten Feder der Mrs. d'Esperance, die nicht nur
selbst als hervorragendes Medium unangefochten dasteht,
sondern auch als hochgebildete und hochgesinnte Frau unser
volles Vertrauen erweckt. Ihre Darstellung ist eine so
einfache, klare, sachliche, sie ist so frei von jeder Voreingenommenheit
oder gar Ueberschwänglichkeit, dass sie wohl
geeignet sein dürfte, dem unfruchtbaren Rothe-Streit eine
andere Wendung zu geben. Ich theile den Artikel theils
in gekürzter Form, theils in wortgetreuer Uebertragung
hier mit.

Frau d'Espirance machte sich im Herbst des vergangenen
Jahres mit einer Freundin auf und reiste nach Berlin, um
das dort weilende „Blumenmedium" kennen zu lernen, während

*) Obiger in der „Gesellschaft für wissenschaftliche Psychologie"
zu München gehaltene Vortrag wurde uns von den Herren Hofrath
Prof. Seitinq und Dr. Bormamt zum Abdruck empfohlen. — Red.

Psychische Studien. März 1901. 12


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