Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
29. Jahrgang.1902
Seite: 309
(PDF, 221 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Kurze Notizen.

309

Kraftt-Ebing, „ist die aussichtslose Bemühung, Aufschluss
über metaphysische Fragen zu bekommen, deren Lösung

dem lebenden Menschen für immer versagt ist«--

In wie weit der weltberühmte Forscher mit letzterer
Ansicht Recht behält, kann erst eine ferne Zukunft lehren;
wir selbst stehen in dieser Frage auf dem in der Entwicklungslehre
begründeten Standpunkt des JZäcM'schen
„Ignoramus", nicht aber des „Ignorabimus" von Dubais-Reymond.
Ueber die übrigen berührten Punkte uns von neuem auszusprechen
, finden wir keinen Anlass, da wir selbst vor
spiritistischen Schaustellungen schon des öfteren aufs nachdrücklichste
gewarnt und uns auch über die gestreiften
psychiatrischen Gesichtspunkte erst kürzlich in unserem Bericht
über „Spiritismus und Geistesstörung** ausführlich geäussert
haben, weshalb wir unsere Leser diese im Nov.- u.
Dez.-Heft v. J. enthaltenen Artikel zu vergleichen bitten.

Kurze Notizen.

a) Erklärung zum „Fall Rothe" Von Seiten des
1. Vorsitz, der „Ges. 1 wiss. Psych." zu München, auf dessen
Empfehlung Frl. Sitz bei Einsendung ihres Artikels infolge
eines, wie sie selbst uns schreibt, ihr bedauerlichen Missverständnisses
sich berufen hatte, geht uns nachfolgende
Richtigstellung des Sachverhaltes zu: „Unterzeichneter hat
zu erklären, dass seine Empfehlung des im Märzheft enthaltenen
Artikels von Z. Eitz über eine vor Mrs. d'Esperance
abgehaltene Sitzung der Frau Rothe sich darauf beschränkt,
die verehrte Uebersetzerin an die Eedaktion der ^Psych.
Stud.a gewiesen zu haben. Er überlässt jedem Mitgliede
der „Ges. f. wiss. Psych." die Vei tretung seiner Arbeiten
selbst und würde seinerseits den Abdruck des Berichtes
von Mrs. d'Espdrance ohne hinzugefügte. Bemerkungen vorgezogen
haben. Zugleich ergreift er die Gelegenheit öffentlich
bekannt zu machen, dass er zu dreien Malen Sitzungen
mit Frau Rothe vorzunehmen wünschte, dass er aber, nachdem
er genaue Untersuchung sowohl der Frau Rothe, wie
des Herrn Jenisch gefordert hatte, jedesmal abgewiesen
worden ist."

München, im April 1902. Dr. Walter Bormann.

Auch Herr Hofrath Prof. Dr. Seiling schreibt uns,
dat. Pasing, d. 3. April 1902, u. a.:

Anfangs nicht gewillt (da mir Eeibereien zuwider sind),
an Ihre Fussnote im Märzheft S. 177 anzuknüpfen, niuss
ich Sie nach reiflicher Ueberlegung doch bitten, der von
Herrn Dr. Bormann gegebenen Berichtigung eine solche


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