Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
29. Jahrgang.1902
Seite: 519
(PDF, 221 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Litteraturberlcht*

519

Maria in Ephesus. — Ueber Gestirncyklen und ihren Einfluss auf geschichtliche
Ereignisse. — Einfluss der Zahlen. — These des P. JHilaire de
Barenlon (über das Studium occulter Erscheinungen: Existenz und Natur
der Urheber übermenschlicher Wunder steht durch die Lehre des Herrn
a priori fest; daher hat die Erfahrung diese Thatsache nicht zu ergründen,
sondern zu bestätigen). — Gegenwärtiger Stand der psychischen Wissenschaft
. — Der Fall üumbert und die Seherin. — Die Hand der Frau
Humbert. —- Der Zeitpunkt der nächsten Revolution. — Oberst de Bockas
über die Grenze der Wissenschaft.

LiUce e Ombra* Mailand. 2. Jahrg. Nr. 5, 6. Hiebe und Gegenhiebe.
— Neue spirite Erscheinungen. — Unbekannte Regionen. — Marzorati
über die Inspiration des Genies. — Unterredung mit Dr. Gius. Venzano
(Zwischen der spirit. Theorie, die alles erklärt, und den exakten Untersuchungen
der Psychologie, welche viele Vorgänge erklären, vor einer
nicht geringen Anzahl aber Halt machen, besteht eine Kluft. Sie auszufüllen
ist die Sache der Pfleger psychischer Studien, die bisher so
ungerechter Weise auf Grund misoneistischer Vorurtheile vernachlässigt
worden sind. Ihnen sind diese Untersuchungen anzuvertrauen; sie sollen
dabei vorurtheilslrei verfahren — ohne die bereitwillige Zustimmung des
Leichtgläubigen und ohne den bedauerlichen Eigensinn des systematischen
Gegners). — L. Cesano (Redacteur des „Messaggero") über seine Bekehrung
. — Die grosse Frage des Spiritismus (nach Prof. Fa/comerj. —
Eines Dichters Weisheit {Maeterlinck als Vermittler zwischen Nietzsche
und Tolstoi). — Das Dunkel in den spiriten Vorgängen.

Luz y Union. Barcelona. 34. Jahrg. Nr. 5, 6. Zwei Offenbarungen. —
Briefe aus Russland und Mexico. — Paradies, Hölle und Fegfeuer. —
Uebersicht der Lehrmeinungen. — Spiritistische Blumenspiele. — Das
Bruderfest. — Fortschritt ohne Ende. Wernekke.

Le Messager. Lüttich. 30. Jahrg. Nr. 24; 31. Jahrg. Nr. 1 (vom 1. Jultf:
25 Jahre psychischer Erfahrungen (Vortrag des englischen inspirirten
Sprechmediums Mr. W. J. Colvitle in der „Alliance Spiritualiste" zu
London am 6. März er.). — Fünf neue Fälle von Identität. (Auf den
Mairien verificirt.) — Offener Brief des Dr. Dusart an Mr. Delanne, erschienen
in der Mainummer der „Revue scientifique et morale du Spiri-
tisme." — Ein aristokratisches Medium. (Bisheriger Lebenslauf
der am 12. März 1868 als Tochter eines sehr reichen schwedischen
Senators zu Stockholm geborenen Fürstin Marie Karad ja > mit dem bezaubernd
lieblichen Bildniss dieses neuerdings auch in den Berliner Spiritistenkreisen
vorzugsweise gefeierten Mediums. Wir entnehmen diesem [aus
Cesar de Pesme's Revue des etudes psychiques abgedruckten] Artikel, dass
die kleine Marie als Kind sich zu Hause wegen der Dissidien ihrer später
gesetzlich geschiedenen Eltern meist tief unglücklich und vereinsamt fühlte,
weil ihre reichbegabte, leidenschaftliche Natur nirgends Verständniss fand.
Mit j 2 Jahren kam das schon damals, wie ihr berühmter Landsmann Stvedeti*
borg und wie die ähnlich veranlagte Mrs. d' Esperance, Stimmen hörende und
über ihre Fassungskraft hinausgehende Verse schreibende, wegen ihrer übersprudelnden
Phantasie von ihrer Umgebung verspottete Mädchen in das
Pensionat einer sehr intelligenten Mme. Chaboux zu Genf, wo sie täglich
12 Stunden arbeitete und ausser dem Französischen, Englischen und
Schwedischen, welche Sprachen sie schon vollständig beherrschte, Deutsch,
Italienisch und Spanisch lernte, wozu nach ihrer Verheiratung später auch
noch Griechisch und Holländisch hinzukam. Im Jahr 1884 nach Stockholm
zurückgekehrt, litt die kaum 18jährige, nunmehr mit Heiratsanträgen
förmlich bombardirte junge Dame schon an völligem Lebensüberdruss,
hauptsächlich unter dem Eindruck, dass ihre vornehmen Freier in erster
Linie auf ihre grosse Mitgift spekulirten. Schliesslich bevorzugte sie den
ihr persönlich sympathischen, obschon viel älteren und kränkelnden, aber


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