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610 Psychische Studien. XXIX. Jahrg. 10. Heft. (Oktober 1902.)
physikalischen Princip darauf, dass im Menschenkörper gewisse
Aetherschwingungen über den Tod hinaus zu Wiederbelebungszwecken
eine gewisse Zeit lang mobil bleiben,
während gewisse andere Aetherschwingungen des Menschenkörpers
durch den Tod inactivirt werden. Die dem Tode
vorläufig widerstehenden Schwingungen sind die rein
longitudinale Aeusserung eines höher wie der Lichtäther
stehenden Aethers, des Schwarzlichtäthers,
von dessen unverwüstlichen Atomen die von den kleinsten
transversalen Schwingungen des Lichtäthers,
welche durch den Tod auf der Stelle inactivirt werden
(postmortale Radioinactivität), unmittelbar
umringten Körpermoleküle mittelbar umringt sind. So
kommt es, dass die mit den X-Strahlen vollkommen
identischen transversalen Lichtätherschwingungen von
kleinster Wellenlänge die Brücke bilden zwischen den
longitudinalen Sehwarzlichtätherschwingungen und den
Körpermolekülen, von denen speziell die Gehirnmoleküle
es sind, die bei der künstlichen Wiederbelebung des
physiologisch todten sichtbaren Leibes, der von den
unsichtbarsten Lichtstrahlen, nämlich theils von den
kleinsten transversalen Licht ätherstrahlen (X-Strahlen),
theils von den viertdimensionalen, weil rein longitudinalen
Schwarzlichtätherstrahlen, ganz durchdrungen oder beseelt
ist, streng physikalisch in Frage kommen.
In dieser Beziehung handelt es sich um die künstliche
Wiederbelebung des physiologisch todten sichtbaren Körpers
durch den in ihn verschlungenen, ihm übergeordneten
doppelten unsichtbaren Leib, den Astralkörper,
der durch den Tod nur theilweise, in Bezug auf die
X-Strahlen bis auf Weiteres inactivirt wird, während die
longitudinalen Schwarzlichtätherstrahlen durch den Tod
immer nur der Uebertragbarkeit ihrer persönlichen
Radioactivität entkleidet, nämlich in einen Zustand versetzt
werden, der, zwischen der Radioinactivität und der Radioactivität
liegend, in der Radiopassivität besteht; d. h.
die durch den Tod nicht persönlich berührten longitudinalen
Schwarzlichtätherstrahlen schwingen wohl weiter, aber sie
verhalten sich total passiv oder indifferent gegenüber den
durch den Tod inactivirten X-Strahlen, deren persönliche
Radioactivität auf der Uebertragbarkeit der persönlichen
Radioactivität der Schwarzlichtätherstrahlen beruht, und
die, weil die dem Tode direct und in erster Linie unterworfenen
Körpermoleküle von ihnen unmittelbar umringt
sind, durch -len Tod auf der Stelle und^persönlich mitberührt
werden.
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