http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1902/0622
Knopstüok-Rowel: „Sic transit gloria mortis!"
611
Somit werden durch den Tod 1) die ihm direct unterworfenen
Körpermoleküle physiologisch getödtet,
2) deren directe Nachbaren, die kleinsten transversalen
Lichtätherschwingungen, physikalisch getödtet (bis
auf Weiteres inaetivirt), 3) deren directe Nachbaren, die
rein longitudinalen Schwarzlichtätherschwingungen, bloss
metaphysikalisch getödtet (bis auf Weiteres passiv
gestaltet), da sie von den dem Tode direct unterworfenen
Körpermolekülen weiter entfernt sind wie die X-Strahlen,
deren Inactivirung durch den Tod auf der physikalischen
Ansteckung beruht, die sie durch ihre unmittelbaren
Nachbaren, die physiologisch getödteten Körpermoleküle,
die ersten und directen Opfer des Todes, erfahren.
Gelingt es nun, die über den Tod hinaus mobilen
longitudinalen Schwarzlichtätherwellen von ihrer postmortalen
Radiopassivität oder Indifferenz total zu
befreien, was durch den provocatorischen Todtenstich,
die Verletzung der linken Ferse des Todten mittelst
des weissglühenden Eisenstachels, geschieht, so
werden durch die im ganzen Umfange reactivirten longitudinalen
Schwarzlichtätherstrahlen des Astralleibes die durch
den Tod blos suspendirten X-Strahlen des Astralleibes von
Neuem activirt, im ganzen Umfange in unwiderstehliche
Bewegung gesetzt, und zwar zu dem streng physikalischen
Zwecke, um die von ihnen unmittelbar umringten Gehirnmoleküle
mit unwiderstehlicher Gewalt in jene Vibrationen
zu versetzen, die auf Grund ihrer Activität (Uebertrag-
barkeit) massgebend sind für die specifische Fortpflanzungsgeschwindigkeit
der speciell im Gehirn entspringenden Nerven,
insonderheit des im IV. Gehirnventrikel entspringenden Nervus
Vagus, des Magen-Lungennervs und Regulators des Herzens.
Diese summarische Aufhebung einerseits der postmortalen
Radiopassivität der rein longitudinalen Schwarzlichtätherstrahlen
, des einen Theils des doppelten Astralleibes,
andererseits der postmortalen Radioinactivität der kleinsten
transversalen Lichtätherstrahlen, des andern Theils des
doppelten Astralleibes, durch den Todtenstich würde jedoch
keinen physikalischen Zweck haben, zu einer Wiederbelebung
des physiologisch todten, sichtbaren Leibes niemals führen,
wenn nicht zugleich auch das Volumen der von den
X-Strahlen unmittelbar, von den longitudinalen Schwarzlichtätherstrahlen
mittelbar umringten Gehirnmoleküle,
sowie das des Herzens (im physikalischen Interesse des
das Herz passirenden Blutes) maximal ausgedehnt
würde, was durch zwei starke Wärmewirkungen auf
Gehirn und Herz des Todten geschieht.
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1902/0622