Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
29. Jahrgang.1902
Seite: 613
(PDF, 221 MB)
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Knopstttok-Rowel: „Sie transit gloria mortis!" 613

ist gerade die linke Ferse des Todten die „Achillesferse
des Todes" überzeugend beantworten wollte, so müsste ich
das combinirte Wiederbelebungsverfahren von jenem
psychologischen Standpunkte aus eingehend betrachten,
der durch das aus jenen unpersönlichen Erinnerungen
, durch die wir u. A. mit der ersten Zeit
der Schöpfung etc. direct zusammenhängen, bestehende
Unbewusstsein (Unterschwellenbewusstsein, transcen-
dentale ßewusstsein) bedingt wird, in dessen*) tiefster
Tiefe, u. A. auch der postmortale Zwangsgedanke
an die erlösende Verletzung der linken Ferse des
Todten, im Leben für uns total unbewusst, schlummert

Kommt nun dieser Gedanke nach dem Tode, durch
den die aus den im Leben erworbenen persönlichen
Erinnerungen bestehende bewusste Seele in die
postmortale Hypnose veisenkt wird, während die unter
dem Niveau der bewussten Seele liegende unbewusste
Seele mit Hilfe des Todes bis auf Weiteres zur bewussten
Herrschaft gelangt, infolge einer tiefgehenden
physikalischen Pression auf das Gehirn des
Todten zum ßewusskein, so geschieht es, dass durch die
Verletzung der bewussten Körperstelle mittelst des weiss-
glühenden Eisenstachels die radiopassiven Schwarzlichtätherschwingungen
, durch die das im. Tode bewusste Unbewusstsein
im Allgemeinen mit allen Körperstellen, im
Besondern aber mit der linken Ferse des Todten
specifisch telepathisch zusammenhängt, im ganzen Umfange
reactivirt und dadurch physikalisch befähigt werden, die
durch den Tod inactivirten kleinsten transversalen Lichtätherschwingungen
von Neuem mobil zu machen, und zwar
zu zwei physikalischen Zwecken, 1) um die unmittelbar
angrenzenden Gehirnmoleküle in active (übertragbare
) Vibration zu versetzen, 2) um das durch den
Tod unbewusst gestaltete, in die postmortale Hypnose versenkte
ßewusstsein von Neuem erwachen zu machen.

Im Uebrigen hat man wohl zu unterscheiden zwischen
der traumlosen postmortalen Hypnose der bewussten
Menschenseele und der 1) durch wahrhaft

*) Noch tiefer wie dieser der grauesten Vergangenheit der
Menschheit angehörende Zwangsgedanke, den selbst die mit dem
Tode verbundene jhhe Bewegungshemmung nicht aufzurütteln vermag
, liegt die Zukunft der Menschheit etc., in welche derjenige
Sterbliche zu blicken vermag, der in der metaphysikalischen
Lage sich befindet, sich in die denkbar tiefste Tiefe des
TJnbewusstseins zu versenken. Doch, der Mensch versuche die
Götter nicht, denn dort unten ist es fürchterlich I


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