Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
29. Jahrgang.1902
Seite: 616
(PDF, 221 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1902/0627
l>16 Psychische Studien. XXIX. Jahrg. 10. Heft. (Oktober 1902.)

Pression noch eine weitere physikalische Pression auf
das Gehirn ausübt.

Uebrigens ist es leicht möglich, dass ohne diese extraordinäre
physikalische Pression auf das Gehirn des Todten
das in dem Todtenstich und den beiden anderen physikalischen
Pressionen, den starken Wärmewirkungen auf
Gehirn und Herz des Todten, bestehende combinirte Wiederbelebungsverfahren
überhaupt hinfällig ist!

Von unschätzbarem Werthe ist der Umstand,
dass die mit dem Tode direct verbundene jähe Bewegungshemmung
heilsam wirkt, indem sie im Stande ist,
Krankheiten wie Tuberculose, Krebs etc. in der Weise bis
auf Weiteres zu sistiren, dass, wenn es gelingt, diese
Kranken, nachdem sie eines natürlichen Todes gestorben
sind, auf künstlichem Wege, mittelst des combinirten
Wiederbelebungsverfahrens, dauernd wieder zu beleben, die
Krankheiten, an denen sie im Leben litten, nunmehr ganz
von selbst heilen. In dieser Hinsicht darf man direct
von einem therapeutischen Tod sprechen, der
als solcher somit doppelt gut ist, einmal, weil er
persönlich eine verwundbare Stelle, eine schwache Seite,
die in der linken Ferse des Todten bestehende „Achillesferse
" hat, und dann, weil er persönlich heilsam wirkt,
den Grund zu einer Naturheilung legt, die sich ganz von
selbst vollzieht!

Im Princip ist eben Alles, ist selbst das grösste Uebel,
die grausamste Krankheit heilsam oder gut, hat selbst der
unerbittliche Tod seine schwache Seite, seine verwundbare
Stelle, seine „Achillesferse!"

Ohne diesen ebenso schonungs- und rücksichtsvollen
als fürsichtigen Pantheismus in der Schöpfung würde die
Menschheit nicht weit gekommen sein! —

II. Postmortale Radiopassivität und Radioinactivität.

,,Der Sieg über den Tod ist verschlungen
in den Tod, insolern als die den Ilaupttheil des
doppelten Astralleibes bildenden Schwarzlichtätherschwingungen
nicht, wie die den anderen,
untergeordneten Theil des doppelten Astralleibes
bildenden Lichtätherschwingungen durch den
Tod gleich inactivirt werden, sondern über den
Tod hinaus zur Reactivirung der durch den Tod
inactivirten Lichtätherschwingungen, der Brücke
zwischen den Schwarzlichtätherschwingungen und
den Korpermolekülen, eine Zeit lang mobil
bleiben!'*

Bei dem combinirten Wiederbelebungsverfahren, das
als specifisches Ausdehnungsverfahren zu


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1902/0627