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Knopsttick-Rowel: „Sic transit gloria mortis!" 617
bezeichnen ist, handelt es sich um drei an sich verschiedene
Ausdehnungen:
1) um die Ausdehnung der Gehirnmoleküle
durch starke, trockene Wärme.
Durch diese maxi male Ausdehnung des Volumens
der Gehirnmoleküle soll deren persönlicher Widerstand
gegenüber den kleinsten transversalen Schwingungen der
zwischen ihnen befindlichen Lichtätheratome absolut gesteigert
werden. Wäre nämlich der Zwischenraum zwischen
den einzelnen Gehirnmolekülen grösser, so würden die
zwischen ihnen befindlichen Lichtätheratome nach ihrer
Activirung durch die reactivirten Schwarzlichtäthersehwing-
ungen nicht in der physikalischen Lage sein, mittelst ihrer
transversalen Schwingungen von kleinster Wellenlänge die
unmittelbar angrenzenden Gehirnmoleküle in jene activen
(übertragbaren) Vibrationen zu versetzen, die massgebend
sind für die specifische Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
specieli im Gehirn entspringenden Nerven, insonderheit des
Vagus, des Magen-Lungennerves und Regulators des
Herzens.
2) um die Ausdehnung des Herzens durch starke,
feuchte Wärme,
Durch diese maximale Ausdehnung des Volumens
des Herzens soll eine physiologische Erweiterung
des Herzens zu dem physikalischen Zweck
momentan herbeigeführt werden, damit das Herz, das
zudem durch den infolge der urplötzlichen Mobilmachung
der Gehirnmoleküle durch die von neuen activirten Lichtätherschwingungen
aufs äusserste ekstasirte n Vagus
zum Wiederschlagen gebracht wird (Innervation des Herzens),
dem es passirenden Blute keinen besondern Widerstand
entgegensetze.
3) um die Ausdehnung der Radioactivität des
Schwarzlichtäthers auf die kleinsten transversalen
Schwingungen des Lichtäthers, welch' letztere im physiologisch
todten Körper aus dem physikalischen Grunde momentan
ruhen, weil sie durch den Tod bis auf Weiteres inactivirt
werden (postmortale Ra dioinactivität), während
die longitudinalen Schwarzlichtätherschwingungen durch den
Tod bloss der Ueb er trag barkeit ihrer persönlichen
Radioactivität entkleidet werden (postmortale Radio-
passivität). Sie bleiben vielmehr über den Tod hinaus
noch so mobil, dass, wenn man sie, die äusserst licht-
und feuerempfindlichen, örtlich und physikalisch
richtig reizt, anspornt (was durch den Todtenstich,
die postmortale Verletzung der linken Ferse des Todten
Ptyohliche Studien. Oktober 1902« 40
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