Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
29. Jahrgang.1902
Seite: 618
(PDF, 221 MB)
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618 Psychische Studien. XXIX. Jahrg. 10. Heft. (Oktober 1902.)

mittelst eines weissglühenden Eisenstachels, geschieht),
sie die momentan ruhenden kleinsten transversalen Schwingungen
des Lichtäthers von Neuem mit in unwiderstehliche
Bewegung setzen, und zwar zum physikalischen Zwecke
der via Gehirn stattfindenden augenblicklichen Wieder*
belebung des physiologisch todten Leibes.

Der strahlungsfähige (radioactive) menschliche Körper
besteht, wie früher schon gesagt ist und unten weiter ausgeführt
wird, auf der eine?) Seite aus ponderablen
Molekülen, auf der andern aber theils aus rein
longitudinalen Schwarzlichtätherstrahlen, theils aus
kleinsten transversalen Lichtätherschwingungen (X-
Strahlen), welch* Letztere die Brücke zwischen den
Körpermolekülen und den longitudinalen Schwarzlichtätherschwingungen
bilden.

Durch den Tod wird nun diese Lebensbrücke insofern
bis auf Weiteres abgebrochen, als durch den Tod
die X-Strahlen, deren persönliche Radioactivität auf der
Uebertragbarkeit der persönlichen Radioactivität der Schwarzlichtätherschwingungen
beruht, bis auf Weiteres inactivirt
werden. Sie kann aber, sei es auch nur für Augenblicke,
künstlich wieder aufgebaut, die einstweilen bloss suspendirte
X-Strahlung durch die von ihrer Radiopassivkät befreiten
Schwarzlichtätherstrahlen von Neuem absichtlich mobilisirt
werden, und zwar durch den Todtenstich, die postmortale
Verletzung der linken Ferse dts Todten mittelst
eines, weissglühenden Eisenstachels: eine künstliche Mobilmachung
, die jedoch keinen physikalischen Zweck hätte,
nämlich nicht zur Wiederbelebung des physiologisch todten
Körpers via Astraileib führen würde, wenn man nicht
zugleich auch die Gehirnmoleküle und das Herz durch
starke, theils trockene, theils feuchte Wärme stark ausdehnte.

(Schluss folgt.)

Persönlichkeit und Ewigkeit.

Von Dr. med. Eduard Reich zu Ostende in Belgien.

(Fortsetzung und Schluss von Seite 558.)

§ 15.

Ungleichheit der Bedingungen des somatischen und
psychischen Seins veranlasste zu grossem Theil die That-
sache, dass kein Individuum dem apdern gleicht; in Folge
dessen ist moralische Weltordnung möglich. Bs giebt
keinen Fleck in den Universen, welcher genau mit dem


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