Freiburger historische Bestände - digital

Knopstück-Kowel: „Sic transit gloria mortis!"

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die Seele und deren postmortalen Zustand erörtert sind, nicht
besitzen, muss ich zum besseren Verständniss einiges daraus
in variirter Form wiederholen.

Die unsterbliche Menschenseele ist das Gedächt-
niss a) als rein seelisches Vermögen von persönlichen
Erinnerungen, das auf Erden, im bekannten Diesseits zu
dem idealen Zwecke erworben wird, um im unbekannten
Jenseits wieder total vergessen zu werden, b) als geistigseelisches
Vermögen, sich wieder zu erinnern (persönliches
Wiedererinnerungsvermögen).

Die bewusste Menschenseele, welche gleich dem Astralleib
nicht mitstirbt, wenn der sichtbare Leib stirbt, besteht
an sich aus einem unverwüstlichen Stoß, nämlich aus den
Atomen eines ungleich höher wie der noch messbar schnelle
Lichtäther stehenden Aethers, des unmessbar schnellen
Schwarzlichtäthers (Gehirnäthers), dessen metaphysikalische
Aeusserung oder Fortpflanzungsform die rein
longitudinale ist und der sich von dem den Haupttheil
des doppelten Astralleibes bildenden Schwarzlichtäther nur
dadurch unterscheidet, dass der im Gehirn, und zwar durch
Zertrümmerung gewisser Lichtätheratome entstandene be-
wusst ist, während der gleich den kleinsten transversalen
Lichtätherschwingungen, dem anderen Theil des doppelten
Astralleibes, von dem sichtbaren Leib direct aus der Atmosphäre
assimilirte Schwarzlichtäther total unbewusst ist.

Durch die longitudinalen Schwingungen der Atome des
Gehirnäthers (Schwarzlicht, Gehirnlicht) wird im Leben
unser persönliches Wiedererinnerungsvermögen, nach dem
Tode die Flucht der aus Schwarzlichtäther bestehenden
bewussten Menschenseele, des rein seelischen Vermögens von
persönlichen Erinnerungen, bedingt.

Im Leben zu Wiedererinnerungszwecken in longitudinale
Schwingungen versetzt wird die aus den Atomen des
bewussten Schwarzlichtäthers (Gehirnäthers) bestehende
bewusste Menschenseele, das Gedächtniss als Summe von
persönlichen, diesseitigen Erinnerungen, durch swei einander
direct entgegengesetzte Raumveränderungen (Ausdehnung
, Zusammenziehung) gewisser Gehirnmoleküle, die
von den Gehirnätheratomen, den Repräsentanten der bewussten
Menschenseele, rings umlagert, umringt sind.

Dehnen sich die Gehirnmoleküle aus, so werden die
zwischen ihnen befindlichen Gehirnätheratome zusammen-
gepresst; ziehen sich die Gehirnmoleküle zusammen, so
gewinnen die zwischen ihnen befindlichen Gehirnätheratome
an Spielraum, an räumlicher Freiheit. Unter anderem wird
ihnen durch die Zusammenziehung des Volumens ihrer