Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
29. Jahrgang.1902
Seite: 695
(PDF, 221 MB)
Bibliographische Information
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Das Gesandbeten in Amerika.

695

Nr. 18 des „Freidenker" von seiuem aufgeklärten Standpunkt
aus bei, war es doch ein entschuldbares Unterfangen, wenn
ein amerikanischer Arzt bei einer Gerichtsverhandlung es
auf seinen Eid nahm, dass irgend eine Person, die an diese
Lehren glaube, verrückt sei.

von jener Seite so sehr verübelten Randglossen und Zwischenbemerkungen
beharrliches Misstrauen entgegensetzte, nunmehr unter
erneuten boshaften bezw. verläumderischen Unterstellungen hinsichtlich
seiner Motive und mit bewusster Verdrehung des wirklichen
Sachverhalts — selbstverständlich ad majorem Xenologiae gloriam —
für einen verkappten „Rolhfaner" ausgegeben wird! Wie gewissenhaft
Herr Maacfc, vor dessen kritischem Sezirmesser bekanntlich nur
Gnade findet, wer für sein xenologisches Unternehmen eintritt, zu
solchem Zwecke citirt, beweist er u. a., indem er perfider Weise die
von mir im Aprilheft S. 245 ausführlich erörterten Gründe unterschlägt
, die mir ^im Verlauf der letzten zwei Jahre bei der
gegenseitigen Unduldsamkeit und Heftigkeit der
sich bekämpfenden Parteien die Pflicht einer den objektiven
Sachverhalt registrirenden Schriftleitung oft fast zur Qual*
machten, und mir wiederholt die infame Beschuldigung einer pekuniären
„Abhängigkeit von einem Verleger" imputirt, der „sich und
seinen Abonnenten zu Gefallen um jeden Preis die Echtheit des
Blumenmediums durchgepresst haben wollte41, während ich dem
eifrigen Wunsche des Herrn Verlegers, auch die Vertheidigung ungeschmälert
zum Wort kommen zu lassen, lediglich deshalb nachgab
, weil dies mir selbst als ein — wenn auch vielfach peinliches —
Erf orderniss der Gerechtigkeit erschien und ich mir eben deshalb
in einem so heiklen Punkt auch von unserem langjährigen
Mitarbeiter Herrn Dr. Bolin trotz seiner Verdienste um Enthüllung
der Wahrheit und trotz aller Werthschätzung seines Talents keine
Vorschriften machen lassen konnte. Die öffentliche Wiederholung
des unqualifizirbaren Vorwurfs „ schmählicher Lohnsklaverei* der,
was den litterarischen Anstand betrifft, genau neben der dolosen
Anzweifelung der Richtigkeit der in unserem Maiheft S. 309 über
die Empfehlung des Rotheartikels des Frl. L. Eitz von dem Unterzeichneten
, der Verfasserin, sowie den Herren Dr. Bormann und Hofrath
Sciiiuq öffentlich abgegebenen Erklärung (ib. S. 171: Kothe-
Litteratur") und neben der unloyalen Publizirung vertraulicher
, mit ausdrücklichem Diskretionsgebot belegter
Privatmittheilungen (vergl. W. Z. f. Xen. Heft 5 6,
Juni 1900, S. 133) feil hat, erscheint um so unverantwortlicher,
als gerade Herr Dr. Bahn, der sowohl meine persönliche Uneigen-
nützigkeit als die einschlägigen Redaktionsverhältnisse am besten
kannte, mir brieflich wiederholt versicherte, dass er mit Herrn Dr.
Maack (der mich nicht näher kennt) wegen jenes mir angethanen
Unrechts „einen regelrechten Krieg geführt" habe. Ich kann daher
nicht umhin, den allezeit rauflustigen Herrn Dr. Maack hiermit
öffentlich für einen Lügner una gewissenlosen Ehrabschneider zu
erklären, so lange er nicht den Beweis atitritt, dass ich in der Rotheaffäre
aus Rücksicht auf mein (äusserst bescheidenes!) Redaktionshonorar
irgend ein mir bekannt gewordenes Verdachtsmoment verschwiegen
oder überhaupt jemals in meinem Leben wider besseres
Wissen oder Gewissen gehandelt habe. Dr. b\ Maier,


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