Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
30. Jahrgang.1903
Seite: 64
(PDF, 181 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1903/0074
64 Psychische Studien. XXX. Jahrg. 1. Heft. (Januar 1908.)

Reformador. Rio de Janeiro.
A. Doutrina. Curityba. V. Naschnento.
Mensageiro. Amazonas. C T. Gongalves,
Revista espirita. Porto Alegre.

Verdade e Luz. S. Paulo, Bras. A G. da Silva Baluira.
Novo Sunce. Agram, Dr. H. HinkoviL
Tajinstveni Svijet. Agram-Jaska. wDr. G. Gaj.

Briefkasten,

Herrn Dr. B., 6. D., S. u. a. Auf Ihre Anfrage hinsichtlich des
un^s drohenden Pressprozesses diene zur Nachricht, dass Herr Dr.
med. Ferd. Maack aus unserem ihm gewidmeten Briefkasten vorigen
Hefts nunmehr die Ueberzeugung gewonnen hat, von uns überhaupt
nicht beleidigt werden zu können. Wir glauoen seinem eigenen
Wunsche zu entsprechen und hoffen zugleich damit, von seiner Seite
nun endlich Ruhe zu bekommen, wenn wir sein uns zugegangenes
Schreiben hiermit wörtlich zum Abdruck bringen. Dasselbe lautet:
„Hamburg, d. 8. Dez. 1902, An Herrn Prof. Dr. F. Maier, Tübingen.
Nachdem Sie — offenbar in Folge Ihres hoch entwickelten ethischen
Standpunktes und Gerechtigkeitsgefühls, in Folge Ihrer moralischen
Gewissenhaftigkeit, Ihrer bekannten Neutralität und objektiv-besonnenen
Kritik — meinen Vertheidigungs-ßrief vom 10. iNovember
1902 in den „Psvchischen Studien * nicht veröffentlicht haben, erkläre
ich hiermit, dass ich mich durch Ihre im November-Heft der „Ps.
St.* Seite 695 stehenden Ausdrücke jetzt nicht mehr von
Ihnen beleidigt fühlen kann. Dr. Maack.*

Herrn Adolph Fischer, Nürnberg. Meine persönliche Ansicht
über die Frage, ob durch die musterhaft exakte Arbeit Flournotfs
jetzt (wie sein .Rezensent. Dr. üenmq. meint) der Beweis geliefert
sei, dass alle , spiritistischen* Phänomene animistischen Ursprungs
seien oder gar, dass der Glaube an ein bewusstes Weiterleben der
Seele nach dem leiblichen Tode (bezw. die „ Geisterhypothese*) nun
definitiv als blosser Wahn oder als Selbsttäuschung zu bezeichnen
wäre, glaube ich in meinem Berichte im Dez.-Heft schon deutlich
genug ausgesprochen zu haben. Es giebt in der spiritistischen
Litteratur noch immer eine ganze Reihe gut beobachteter und durch
Forscher ersten Ranges beglaubigter Fälle, welche ohne die Annahme
eines Einwirkens jenseitiger Intelligenzen überhaupt nicht zu erklären
wären. Ich bin daher der Ansicht, dass Sie wirklich keinen
genügenden Grund haben, sich in Ihrem schönen Glauben erschüttern
und durch ähnliche Skrupel quälen zu lassen, anstatt in solchen
Ergebnissen gewissenhafter Forschung lediglich eine Mahnung zur
Vorsicht und eine Warnung vor übereilten Schlüssen,
die unsere Bewegung nur schädigen können, zu erblicken. M.


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