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sehen Einwirkungen des nach Spiller unmittelbar vor der Lostrennung
der Mondmasse von der Erde zurückgebliebenen Dunstballs, und Verf.
weist auf Grund der von Dr. med. ifra/if-Strassburg in der „Frankf.
Zeitung* vom 17. Jan. 96 beigebrachten Vergleichstellen nach, dass
auch die Röntgenstrahlen nichts anderes sind, als die von
Reichenbach schon vor 50 Jahren und dann von Ziegler vor 30 Jahren
wieder selbständig entdeckten 0 d-Emanationen. Noch einen Schritt
weiter gehend als du Prel (in seiner „Entwicklungsgeschichte des
Weltalls", Leipzig 1882) stellt Verf. die Behauptung auf, dass alle
bis jetzt entdeckten 98 und die noch in derselben Gegend des Weltraumes
aufzufindenden Planetoiden — wie die Meteorsteine — die
Bruchstücke eines zwischen Mars und Jupiter befindlich gewesenen
grossen Planeten sind, wobei er betont, dass bis zum Anfang des
vor. Jahrh. alle gelehrten Körperschaften, vor allen die Pariser
Akademie, die Existenzmöglichkeit der Meteorsteine bezweifelten
und die sämmtlichen, seit Jahrhunderten vorliegenden Berichte über
Steinregen für Aberglauben, Schwindel und Betrug erklärten, während
das ungelehrte Laienpnblikum sich durch den Augenschein und
die Zeugnisse einwandfreier Personen längst vom Gegentheil überzeugt
hatte. Besonders interessant ist das im letzten Abschnitt über
„die Zukunft der Erde" entworfene Bild, die vermöge der unaufhaltsam
fortschreitenden Erkaltung, der ihr nach den von dem rühm -
gekrönten Forscher Dr. Svat v. He/lin m seinem grossen Werk: „Durch
Asiens Wüsten" gegebenen, i?uch die Ursachen der Völkerwanderung
aufklärenden Aufschlüssen drohenden Vertrocknung und der stetig
zunehmenden Luftverdünnung noch weitere Kalamitäten bevorstehen
. — Verf. gehört zu den Autodidakten, die auf Grund eigenen
fleissigen Studiums und vor allem reichhaltiger praktischer Lebenserfahrung
ihren Stoff beherrschen. Wir können daher nur aufrichtig
wünschen, dass diese beachtenswerthe Arbeit eines selbständigen
Denkers von den Vertretern der akademischen Wissenschaft nicht
nach der von ihnen beliebten Methode wieder einfach totgeschwiegen
wird. Dr. —r.

F. J. Hering, Der menschliche Magnetismus als vornehmster Heilfaktor
, seine Freunde und Gegner. Konstanz a. B. (Selbstverlag
des Verf. ib., Gütlestr. 5). 42 8. —
Dieses „dem Vorurteilslosen" gewidmete, mit dem interessanten
Charakterkopf des Verf. geschmückte Schriftchen ist eine geschickte,
unter Quellenangabe möglichst knapp gehaltene Zusammenstellung
aus der grossen Litteratur über Magnetismus und verwandte Gebiete;
es enthält auf Grund eigener praktischer Erfahrungen so mancher
Jahre das Wissenswertheste für den Heilsuchenden, sowie für die
Allgemeinheit, „welche sich leider eher um alles Mögliche und
Unmögliche, denn um ihren Körper und seine Lebensbedingungen
kümmert." Verf., Mitglied der „Vereinigung deutscher Magneto-
pathen", hat seine frühere glänzende Ingenieurlaufbahn — er ist
Urheber verschiedener patentirter Erfindungen — aus rein idealen
Gründen aufgegeben, um — u9ch der ursprünglichen Auffassung
des in einer Person vereinigten Arztes und Priesters -— als Heiler
des Körpers und Tröster der Seele zum Wohle der Menschheit zu
wirken und zugleich auch seine mancher modernen Konvenienz
ins Gesicht schlagende naturgemässe Lebensart unbeirrt durchführen
zu können. Nach einem geschichtlichen Ueberblick über
die Anwendung der mystisch-okkulten Heilkraft des Geistes in
Alterthum, Mittelalter und Neuzeit versucht er der Odlehre Reichen-
bach's durch die Experimente des amerikanischen Elektrikers Tesla
eine neue Stütze zu geben, indem Letzterer durch seine Apparate