Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
31. Jahrgang.1904
Seite: 571
(PDF, 224 MB)
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Bresina: Alfred Vout-Peters in Stettin.

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Das Eesultat war dann auch, wie ich eingangs bezeugte, so
gut, dass ich allen Gesinnungsfreunden nur empfehlen
möchte, gleichfalls sich mit diesem echten und beweis*
kräftigen Medium in Verbindung zu setzen. Die englische
Adresse ist: Alfred Vout-Peters Esq., Nord-Lawn, Westgate
on Sea, Kent. England,

Möge man ihn nicht nur mit höflichen Formen lediglich
als Mensch, sondern als Freund, als den ich ihn
kennen und schätzen lernte, warm und freundlich empfangen
ihn, der fern von der Bequemlichkeit seines eigenen Hauses,
in unserem edelsten Interesse wirkt, einigermaassen mit
wohlthuender Fürsorge umgeben, auch sonst die vorangedeuteten
Momente beobachten und man wird hoch befriedigt
werden und nicht derartige Misserfolge erzielen, wie sie in
letzter Zeit zu meiner Verwunderung von eigentlich genau
belehrt sein sollenden, sonst gut bewanderten Anhängern
unserer Lehre berichtet wurden, weil diese eben offenbar
ihre eigene Wissenschaft nicht gehörig zu Eathe gezogen
hatten.

War es ein Traum?

Von Anna Thot ITIrazek in Ujridek (Neusatz,

Ungarn).

Im Jahre 1901 wohnte ich in Wien im zweiten Stockwerke
eines Hauses in der Goldschlagstrasse. Eines Nachts

— ich weiss nicht, wie es kam — stand ich plötzlich im
weissen Nachtgewände zu Häupten meines Bettes zwischen
diesem und dem nur 15 Oentimeter davon entfernten
Toilettetischchen; zu meiner Linken stand das Bett, zu
meiner Rechten das Tischchen, an dieses anschliessend ein
Schlafdivan mit den überzähligen Polstern und weiter mein
Schreibtisch am Fenster; mir gegenüber war ein grosser
Koffer, dem Divan gegenüber die Thür zum vorderen
Zimmer, in welchem mein Bruder schlief, dem Schreibtisch
gegenüber ein Wäscheschrank. Hinter der Thüre hing
mein Schlafrock und auf einem Sessel am Fussende des
Bettes lagen meine am Abend abgelegten Kleider. Das
helle Licht der Gaslaterne, welche an der Ecke des gegenüberliegenden
Hauses die ganze Nacht hindurch brannte,
erzeugte eine sanfte Dämmerung in meinem Gemache und
zeichnete die offenen Sprossen des herabgelassenen Fensterrouleaus
an die Decke desselben. All* dies betrachtete ich
aufmerksam, jeden einzelnen Gegenstand insbesondere: es
stand Alles da, wie ich es stets zu sehen gewohnt war, nur

— mein Körper lag leblos im Bettel Da sagte ich mir;

37*


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