Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
31. Jahrgang.1904
Seite: 666
(PDF, 224 MB)
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666 Psychische Studien. XXXI. Jahrg. 11. Heft. (November 1904*)

aber auf dem unsittlichen Betrieb der Konkurrenz, und das
Privateigenthum existirt gerade dadurch, dass es für
neunzehntel nicht existirt. Das Kapital soll aus einer
persönlichen eine gesellschaftliche Macht werden;
jetzt herrscht es über den Menschen, ihn zur Waare erniedrigend
; aber der Mensch soll über das Kapital herrschen;
„In der bürgerlichen Gesellschaft ist das Kapital selbstständig
und unpersönlich, während das thätige Individuum
unselbstständig und unpersönlich ist." Der Sozialismus ist
also nicht nivellirend, er nimmt Keinem die Macht, sich
gesellschaftlich e Produkte anzueignen, er nimmt
ihm nur die Macht, sich durch diese Aneignung fremde
Arbeit zu unterjochen. Die soziale Bewegung ist „die
selbstständige Bewegung der ungeheueren Mehrzahl, im
Interesse der ungeheueren Mehrzahl/' — Im Februar 1848,
als der Erdboden Europas vom nahenden Ungewitter der
Revolution erbebte, pflanzten Marx und Engels im „Kommunistischen
Manifeste" das Banner des modernen, wissenschaftlichen
Kommunismus auf, dessen berühmt gewordene
Schlussworte lauten: „Die Proletarier haben nichts . . .
zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Weit zu gewinnen
. Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!"

*

(Schluss folgt.)

Okkulte Erlebnisse der Baronin Peyron.

Mitgetheilt von Hofrath Max Sellin^.

Die am 17. April 1898 verstorbene Freifrau Anna
von Peyron war eine Schwedin, die in ihrer letzten Lebenszeit
die Bekanntschaft der Frau d* Esperartee und des Herrn
M. Fidler machte. Frau (VEspirance fand im Nachlasse
dieses im besten Andenken stehenden Mannes ein von der
Baronin geschriebenes Manuskript nebst einem Begleitschreiben
an Herrn Fidler vor, in welchem sie sagt, dass
sie einige ihrer mystischen Erlebnisse in der Annahme zu
Papier gebracht, dass sie auch für Andere Interesse haben
könnten. Herr Fidler ist jedoch — vermuthlich in Folge
seiner Kränklichkeit — nicht dazu gekommen, diese Aufzeichnungen
zu veröffentlichen. Frau dfEsperanee wiederum
schickte die Papiere mir zu, indem sie mir anheimgab, sie
für ein deutsches Pachblatt zu übersetzen. Da ich keinen
Grund habe, die Glaubwürdigkeit der Berichterstatter in
anzuzweifeln, und da ihre Schilderungen nichts enthalten,


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