Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
32. Jahrgang.1905
Seite: 43
(PDF, 218 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Reich: Gedanken Uber die geheimen Wissensehaften. 43

und dem Willen des Experimentators entzogen bleiben,
wenn es nicht um Hypnotismus sich handelt; dass ferner
die Momente, aus deren Zusammenwirkung okkultistische
Phänomene den Ursprung leiten, Kategorien angehören,
die nur zu geringem Teil handgreiflich sind, nur zu geringem
Teil in dem Umkreis unserer gewöhnlichen Beziehungen
walten.

(Schluss folgt.)

Lieber die Methode psychischer Forschung,

Originalbericht von M. Sage, Paris.

(Uebersetzt vom Red. Dr. Fr. Mai er.)

Unser sehr geschätzter französischer Mitarbeiter Herr
Sage, der nun auch in Deutschland durch sein bei 0. Mutze
in Leipzig erschienenes vortreffliches Buch über „Die Mediumschaft
der Frau Piper* in weiteren Kreisen bekannt
wurde und dessen nachfolgende Grundsätze über die bei
der Erforschung okkulter Probleme zu beobachtende Methode
genau unserem eigenen Programm entsprechen, schreibt uns
— unter Bezugnahme auf seinen früheren, im Juliheft v. J.,
S. 433 ff. veröffentlichten Beitrag — dat. Paris, XIV*, 33
rue de Ooulmiers, 1. Dez. 04, zu obigem Thema: „Mit
meiner ersten Korrespondenz an die „Psych. Stud.tt erzielte
ich einen von mir wahrlich nicht gewünschten Erfolg, indem
sie eine Art ziemlich unangenehmer Polemik entfesselte,
die, wie ich Sie nachträglich versichere, entfernt nicht in
meiner Absicht lag. Freiherr Dr. von Sehrenck Notzing, der
die grosse Liebenswürdigkeit hatte, mein ins Deutsche übersetztes
Buch durch ein Vorwort dort einzuführen, fragt
sich, welchen Zweck ich eigentlich damit verfolgt habe; ich
will es ihm in wenigen Worten sagen; Für gar viele, zum
Teil hochangesehene Leute gibt es keine Wahrheit an sich;
eine Wahrheit ist für sie nur dann eine solche, wenn sie
ihien Bekenner in eine Gesellschaft bringt, der man anzugehören
wünscht, oder wenn sie einen irgendwie in ein vorteilhaftes
Licht stellt. Für solche Personen ist es ein Gebot
der elementarsten Klugheit, mit aller erdenklichen
Vorsicht vorzugehen und daher die etwa iür kompromittierend
gehaltenen ersten Verkündiger einer solchen Wahrheit
im Schatten zu lassen, bezw. in den Schatten zurückzuweisen
. Die mir über die bewussten Vorgänge von
glaubwürdiger Seite wieder berichteten zwei bis drei Einzelheiten
konnten mich damals befürchten lassen, Herr Dr.
von Schrenck - Notzing habe sich dabei durch ein ähnliches,


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