Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
32. Jahrgang.1905
Seite: 514
(PDF, 218 MB)
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514 Psychische Studien. XXXII. Jahrg. 0. Heft. (September 1905.)

Machtbereich liegenden leeren Raum und von da in den
leeren Aussenraum aus-, bezw. eintreten kann, oder mit
anderen Worten, dass zwischen der Innen - und Aussenwirkung
der kritischen Dampfformen, als den wahren Anfängen
alles Körperlichen, keinerlei Massen- und Formunterschied
besteht, sondern völlige Gleichheit oder
Kontinuität, Dieser günstigste Fall für den Stoffwechsel
körperlicher Formen ändert sich aber, sobald die Anhäufung
der wirklichen Einheiten die Hälfte des davon beherrschten
Raumes übersteigt, und zwar notwendig derart,
dass seine Masse im gleichen Masse abnimmt, wie die des
Körpers wächst, so dass sie bei der grössten Körperdichte
am kleinsten wird. Dieser Fall betrifft den „vollständig"
kugeligen Zustand, Ein solcher besitzt die grösste Dichte,
weil seine Überfläche im Verhältnis zum Inhalt am kleinsten
ist und somit die geringste Zahl von Auswechselungsstellen
für dessen konstitutive Einheiten bietet, während anderseits
die völlige Gleichförmigkeit der Kugeloberfläche und
ihr Zusammenfallen mit dem Umfai.g des von der Kugelwirkung
beanspruchten Raumes keinerlei Anlass zu einer
nachträglichen gegenseitigen Störung der austretenden
Massen gibt, sie demnach notwendig in ihrer ursprünglichen
, nämlich der einförmigsten, monomensionalen Form
einzelner Lichtstrahlen entlässt. Nur bei Unterbrechung
der Einförmigkeit der Oberfläche, bei Einsenkungen, ist ein
örtliches Zusammenströmen der „urspiünglicha aus den um
ihie Axen drehbaren Wirkungen entstehenden Massen in dem
davon durchwirkten Raum, dem eigentlichen Formraum, oder
dessen unmittelbarer Umgebung denkbar. D?r «lichteste Körper
besitzt demnach unstreitig einen Stoffwechsel geistigster
Form; er strahlt notwendig im hellsten Lichte, während seine
körperlichen Antipoden, alle kritischen Dämpfe als die undichtesten
Körper, wegen der Gleichartigkeit ihrer Aussenwirkung
und ihrer relativ bewegungslosen Innenwirkung,
den Gesichtssinn natürlich nicht im mindesten zu erregen
vermögen, vorausgesetzt, dass sie nicht etwa durch nachträgliche
Auflösung oder Entstauung leuchtend werden.
Daraus erhellt, dass die Veränderung der strahlenden
Aussenwirkungen alles Körperlichen während des Fortgangs
der ganzen elementaren Aggregation vou deren
Mitte an durch die drei körperlichen Stadien des Dampfförmigen
, Flüssigen und Festen hindurch, genau gleich verläuft
, wie der Rücklauf oder die Auflösung der allgemeinen
Verdichtung, die Entdichtung oder Desaggregation, von
jener Mitte an durch die drei geistigen Zustände des Gasförmigen
, Schallförmigen und Lichten bis zu dessen ur-


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