Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
32. Jahrgang.1905
Seite: 647
(PDF, 218 MB)
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Keichel: Kreuz und Qaer durch die Welt.

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Zu beschreiben ist der Anblick dieser uralten Riesen schwer.
Wer sie nicht selbst gesehen hat, wird es für ein Märchen
halten, Bäume von 405 Fuss Höhe und 110 Fuss im Umfang
zu erblicken. Prof. David Starr Jordan von der „Stanford
University" glaubt, dass einige dieser Bäume — sie
heissen Sequoia, eine Pinienart — über 8000 Jahre alt
sind. Die Cheops-Pyramide, die ich 1901 in Aegypten sah,
ist ungefähr 2170 v. Chr. erbaut. Ein Gelehrter hat die
Behauptung aufgestellt, dass diese Bäume bereits eine einen
Fuss dicke Borke hatten, als des Cheops hunderttausend
Mann ihre dreissigjährige Arbeit am Bau dieser Pyramide
begannen.

Zurückgekehrt nach Süd - Kalifornien, nötigten mich
mancherlei Umstände, Ende September nach San Francisco
zu fahren. Ich benutzte das Schiff, das vom Hafen „Port
Los Angeles" (dreiviertel Stunden von der Stadt Los Angeles
entfernt) über den grossen Ozean in ca. 25 Stunden die
kalifornische Hauptstadt erreicht. Walfische und fliegende
Fische waren unsere Begleiter. Der Herausgeber des
„Philosophical Journal", J. Munsell Chase (der frühere Redakteur
Dr. Nervmann war im April gestorben), gab mir auf
mein Ersuchen um Angabe erstklassiger Medien Mrs.
Wermouih (416 Golden Gate Av.) als vorzügliches Trancemedium
, und C. V. Miller (1084 Bushstr.) als bestes Materialisationsmedium
an Mrs. Wermouih lieferte gute Beweise
; sie sagte mir u. a. sogleich, dass ich eine ungewöhnlich
starke und reine magnetische Kraft besässe, wobei ich
bemerken will, dass ich ihr weder meinen Namen, noch
meine Profession vorher genannt hatte. Recht gut ist auch
Mrs. 8. Seal (1424 Marketstr.) als Trance- und Heilmedium,
bezw. Diagnosestellerin. Nun aber zu Miller, über den ich
eingehender berichten muss, da meine Erlebnisse bei ihm
bei weitem alles übertrafen, was ich bis dahin erlebt hatte,
zum mindesten in seiner Eigenschaft als Materialisationsmedium
.*)

Mr. Miller besitzt ein Geschäft von japanischen Kunstwaren
und alten Gemälden in der Geary-Str. 568 und
macht in seinem Aeussern mit seiner Bescheidenheit einen
sehr vorteilhaften Eindruck. Er gibt neuerdings, nachdem
er längere Zeit pausiert hat, wieder Sitzungen. Ich nannte
ihm weder meinen Namen, noch meine Beschäftigung, schon

*) Siehe auch meine Artikel in: „La Eevue Spirite", Paris,
August 1904: „Mat&rialisations", in „The Harbinger oi Light", Melbourne
, Nr. 416, vom 1. Okt. 1904, ferner in „Le Messager', uihge,
Nr. 10 vom 15. Dez. 1904 und in „The Banner of Light'', Boston,
Nr. 20 vom 7. Jan. 1905.


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