Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
32. Jahrgang.1905
Seite: 739
(PDF, 218 MB)
Bibliographische Information
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Maier: Die Frauenfrage auf wissenschaftlicher Grundlage. 739

rung der Gegensätze zu wünschen, dass diese objektiven,
ohne alle Voreingenommenheit lediglich auf Grund der Erfahrungswissenschaften
aufgestellten Behauptungen eines
hervorragenden Arztes bei jeder ferneren Diskussion über
die moderne Frauenfrage eingehend in Erwägung gezogen
würden.

Kurze Notizen.

a) Eine erfreuliche Anerkennung für
die Schriftleitung, neben naheliegender Bemängelung
einiger iu der von uns selbst keineswegs verkannten
Schwierigkeit und Unsicherheit der okkultistischen Forschung
liegender Schattenseiten, brachte die „Wissenschaftliche Beilage
der Leipz. Ztg." (Ked. Dr. Jul Riffert) in ihrer Nr. 125
vom 21. X. er. Der regelmässige Bericht über den letzten
Jahrgang unserer Zeitschrift lautet diesmal, wie folgt:
„Psychische Studien. Begründet von Aksakow, redigiert
von Dr. Friedrich Maier. XXXI. Jahrgang. Oswald Mutze.
10 M. — Die Monatsschrift ist „ vorzüglich der Untersuchung
der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
gewidmet", das soll heissen, sie dient jenen Bestrebungen,
welche auf eine Erschliessung der Transszendenz durch die
uns gegebenen Sinnes- und Geisteskräfte hofft und hinstrebt
. Alles, was mit der Bezeichnung „Okkultismus" versehen
werden kann, findet Prüfung in diesen Blättern. Die
einzelne Nummer enthält jedesmal Historisches und Experimentelles
, Theoretisches und Kritisches, und eine auf
okkultistischen Gesichtskreis gehende Monatsschau. Bei
den weit divergierenden Erscheinungen und Deutungen des
Okkultismus muss auch der Inhalt der Zeitschrift kaleidoskopisch
anmuten. Aber der Ernst und das Streben
nach Wahrheit leuchtet überall durch.
Dass die Gegenstände immer der aufgewendeten Mühe wert
wären, bezweifelt der Referent. Wir fangen so wenig, wenn
wir mit der Stange in Nacht und Nebel hinaustasten!
Und es gibt viel näher gelegene Gebiete, auf denen sich
Scharfsinn und treue Arbeit betätigen könnte. So schweift
auch mancher der in den Studien vertretenen Autoren von
den okkultistischen Problemen ab. Das gilt gleich von der
grossen Abhandlung, deren Fortsetzungen in allen 12 Lieferungen
die Spitze einnehmen: „Geistige und soziale Strömungen
bei der Wiedergeburt des modernen Okkultismus"
von G. L. Dankmar. Geschichte und Literaturbetrachtung
im Stile J. Scherls überwiegt da bei weitem. Einen jener


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