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Literaturbericht, 261
Constanoia. Buenos Aires. (28. Jahrg.) Nn 964—972. — Die psychische
Kraft. — Drei Arten zu arbeiten. — Die Urzeugung. — Fernsehen. —
Ueber die Dauer der Strafen im Jenseits. — Die vierte Dimension. —
Eine Sitzung mit dem Medium Fiaanza (La Plata). — Vom Spiritismus.
— Gott in der Natur. — Evangelische Studien. — Prämienverteilung in
der Sonntagsschule. — Die Arbeit. — Die Weltenenergie. — Jüdische
und christliche Theologie. — Ueber Spukhäuser. — In der Geisterwelt.
— Uebelwollende Wohltäter (Los malhechores del bien: Schauspiel \on
Jac. Benavente). — Die Materialisationserscheinungen in der Villa
Carmen. — Ueber Kindererziehung. — Das Menschenleben. — Die
Sternenwelt. — Ueber den Verkehr zwischen Planeten. — Die Meinung
der Geister über die Dauer der zukünftigen Strafen. — Liebe und Ehe.
— Ueber Reinkarnation. — Die Ungleichheit der Lebensbedingungen. —
Die Kritik des Dr. /. lngegnieros. — Tanzende Tische. — Ein Mädchen
von 10 facher Persönlichkeit (nach Dr. Wilson in den Verhandlungen der
S. P. R.).
Aurora. Pontal (Minas, Bras). 2. Jahrg. Nr. 16—19. —Der Psychismus
und die Medien. — Die cuyabanischen Ameisen. —* Heilige und Nichtheilige
. — Unsere Fortschritte. — Kohle als universales Gegengift. — Die
Sehergabe. — Automatische Kundgebungen — Ein Spukhaus in Neapel.
— Ein Fall von Besessenheit. - Die Daseinsfolge. — Rom nicht die
Kirche Jesu! — Zwei überschwemmte Städte. — Das Maultier ohne Kopf
(Erzählung). — Bücherschau. — Kochrezepte.
Reformator. Rio de Janeiro. Jahrg. 23, Nr. 21-24; Jahrg. 24, Nr. i, 2.
— Das Vergessen des Vergangenen. — Spiritistisches Glaubensbekenntnis.
— Was wir vom Hunde lernen können. — Reinkarnation* — Gegenwärtige
Stellung des Spiritismus. — Das Evangelium der Zukunft. —
Spiritistisches Ritual. — Der Begriff der Duldung. — Heilung der Besessenheit
. — Die Erscheinungen in Los Angeles. — Erklärung der vier
Evangelien. — Die spiritistische Bewegung. — Vereinsnachrichten.
Wernekke.
Le Messager. Li6ge. 34* an Nr. 13. 14. Aenderung des Gesichtspunkts
für die Lebensrichtung. — Ein Abschiedswort für ein grosses Medium (f
Dr. Henry Slade: Dr. med. Andrew B. Spinney in Michigan, der den
kürzlich Verstorbenen schon bei einem ersten Anfall von Paralysie aus
einem dortigen Hotel in sein Sanatorium aufnahm, wo er dann später von
der spiritualistischen „National-Associaton" zu halbem Preis untergebracht
wurde, berichtete im „Banner of Light" vom 20. XII. 05 über die letzten
Lebensjahre des schliesslich auf der linken Seite gelähmten Mediums, das
er zuerst vor ca. 40 Jahren in New - York, später in Detroit kennen gelernt
hatte, wobei Stade vom Geiste eines Indianerhäuptlings „Owasso"
kontrolliert zu sein behauptete. In den letzten zwei Jahren war sein Gehirn
und speziell sein Gedächtnis stark angegriffen, so dass die Behandlung
des aufgeregten und sehr reizbaren Kranken viel Sorgfalt erforderte.
Trotzdem versicherte er, von seinen „geistigen Freunden", speziell von Dr.
Davis, nicht verlassen zu sein und verlangte noch vor neun Monaten eine
Sitzung, wobei Dr. Spinnet/ selbst die verschlossenen Schiefertafeln,
zwischen denen ein Stückchen Kohle lag, — weil Slade zu schwach war,
sie in den Händen zu halten, — unter seine eigenen Ftisse legte; bald
darauf fanden sich die Tafeln von einer langen, Slade betreffenden „Botschaft
" in der Handschrift des zehn Fuss davon entfernt sitzenden Kranken,
mit allen Zeichen der Gehirnlähmung, bedeckt. Noch bei der Weihnachtsfeier
v. J. hielt Sl. im Trancezustand eine von Geisteshelligkeit zeugende
schöne Ansprache. Bei seiner von der Association veranstalteten Beerdigung
sprach Mrs. Dunkam; die Sekretärin der N. A., Miss Mary
Longley (600, Pensylvanie Ave, Washington) sammelt Geldbeiträge zu
einem einfachen Denkstein in Michigan). — Ein Abend bei den Geistern
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