Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
33. Jahrgang.1906
Seite: 316
(PDF, 221 MB)
Bibliographische Information
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316 Psyehisohe Studien. XXXIII. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1906.)

nichts gewust, jedoch hält man die Haseln vor die besten.4'
— Inzwischen ist auch die Technik der Gabel eine etwas
andere geworden. An Stelle der Holzgabel ist eben die
Stahlgabel getreten. Dieselbe ist aus zwei etwa 5 Millimeter
dicken elastischen Stahldrähten in einfachster Weise
hergestellt, indem dieselben am einen Ende zusammen-
gedrillt und etwas verlötet sind und an den freien Enden
auf Faustlänge durch Umbiegen doppelt gelegt sind, um
hier von den Händen besser gepackt werden zu können.
Diese Stahlgabeln sollen ausser dem Vorteile des bequemeren
Transports und der Unzerbrechlichkeit auch bedeutend
bessere Wirkung als die Holzgabeln haben. Vielleicht ist
es auch darauf zurückzuführen, dass neuerdings auch das
Goldsuchen mit diesen Gabeln entdeckt wurde. Senkrecht
über einem Goldstücke in beliebiger Höhe findet derselbe
Zug auf die Gabel statt, wie über einer Wasserader.
Silbermünzen wirken nicht und die Goldmünzen dürfen
auch nur von jemand angefasst sein, der empfänglich ist
für die noch unbekannten Kräfte der Natur. Hat ein Ungläubiger
das Goldstück berührt, so ist es mit der Strahlung
aus und sie erscheint erst wieder, wenn ein mit der
Gabe der Empfänglichkeit Ausgestatteter die Münze wieder
in die Hand genommen hat.

F. Zippray Lehrer in Vares (Bosnien).
c) Aus dem Seelenleben eines Hundes. Ueber
einen rührenden, mit einer Art Telästhesie verbundenen
Fall von Hundetreue berichteten die Tagesblätter in der
letzten Märzwoche unter der Ueberschrift: „Treu bis in
den Toda aus Newyork: Es gibt wenig ergreifendere Geschichten
von der Aufopferung eines Hundes als diejenige,
die der Dampfer „Columbia" bei seiner Ankunft von Glasgow
in den hiesigen Hafen mitbrachte. Auf diesem Schiff
fuhren auch ein Herr Andrew Macdonald und Frau mit
ihren) vierjährigen Töchterchen Mary, die sehr krank war.
Die Aerzte hatten den Eltern zu einer Seereise geraten,
die dem Kinde helfen werde, und Mary bestand darauf,
dass ihre Schosshunde Dany und Ben, zwei Collies, sie begleiteten
. Am letzten Dienstag erhob sich ein Sturm; das
Kind wurde zu Bett gebracht und starb am folgenden
Morgen. Die Tiere, die unten eingeschlossen
waren, schienen zu ahnen, dass ihrer kleinen
Herrin etwas widerfahren sei; sie begannen ungefähr
um die Zeit ihres Todes zu heulen und konnten nicht
beruhigt werden. Nun wurden Vorbereitungen getroflen,
die Leiche im Meer zu bestatten, und man führte die
Hunde an Deck, da man sich der Liebe des Kindes zu


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