Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
33. Jahrgang.1906
Seite: 320
(PDF, 221 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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320 Psyehiaohe Studien. XXX11I. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1906)

i) Ehrung eines Mitarbeiters. Von einer unserem
hochgeschätzten Herrn Literaturberichterstatter zu teil gewordenen
Auszeichnung berichtet das „Leipz. Tageblatt44 aus
Weimar, dat. 6. April: „Das 50jährige Jubiläum des hiesigen
Realgymnasiums, zu dem eine grosse Anzahl ehemaliger
Schüler von nah und fern herbeigeeilt waren, wurde gestern
durch einen ßegrüssungsabend im Tivoli eingeleitet. Heute
vormittag 11 Uhr fand im grossen Saale der „Erholung" der
eigentliche Festaktus statt, wobei der Direktor der Anstalt
Dr. Wernekke die Festrede über die Entwickelung der Anstalt
hielt. Staats minister Dr. Rothe dankte hierauf dem
Direktor der Anstalt und dem Lehrerkollegium, sowie der
Stadt Weimar für die reichen Zuwendungen, die sie der
Anstalt hat zuteil werden lassen, und teilte mit, dass der
Grossherzog den Direktor Dr. Wernekke zum Geheimen
Hofrat ernannt habe. Prof. Zaubitzer erhielt den Falkenorden
und dem Oberlehrer Michael wurde der Professorentitel
verliehen. Im Namen der Stadt Weimar begrüsste
der Oberbürgermeister Geh. Regierungsrat Pabst die Anwesenden
. Im Namen der Realschule in Apolda sprach
Direktor Compter ßegrüssungsworte, worauf Prof. Markscheffel
eine Spende von 8000 M., die von früheren Schülern der
Anstalt zusammengebracht worden ist, überreichte. Die
Spende soll für tüchtige arme Schüler Verwendung finden.
Die jetzigen Schüler der Anstalt überreichten dem Direktor
eine neue, in den Landesfarben gehaltene Schülerfahne.
Der Festaktus, der mit Chorgesang begonnen hatte, fand
mit einem weiteren Chorgesang um */2l CJhr sein Ende.
Mittags 2 Uhr vereinigten sich etwa 250 Personen zu einer
Festtafel im Stadthaussaale. Abends fand in der „Erholung"
Konzert und Ball statt." — Wir glauben im Sinne aller
Leser der „Psych. Stud." zu handeln, wenn wir unserem
treu bewährten Mitstreiter, dem bei seinem vielseitigen, gediegenen
Wissen so bescheidenen, um Schule und Wissenschaft
gleich verdienten Pädagogen, Philosophen und
Sprachkenner, nachträglich an dieser Stelle unsern herzlichsten
Glückwunsch darbringen.

k) Von Fechner's „Büchlein vom Leben nach
dem Tode" (1835 in erster, 1903 in fünfter Auflage
erschienen) gibt es zwei Uebersetzungen in das Englische
, die eine von Mary C. Wadsworth: The Little Book
of Life after Death, Boston 1905, mit Einleitung von
Prof. W. James; die andere von unserem Mitarbeiter
Dr. Hugo Wernekke: On Life after Death; a new edition,
revised and enlarged, Chicago 1906, mit Einleitung des
Uebersetzers.


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