Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
33. Jahrgang.1906
Seite: 346
(PDF, 221 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1906/0366
346 Psychische Studien. XXXIII. Jahrg. 6. Heft. (Juni 1906.)

heimat der Kulturvölker bekräftigt wird; denn Stämme, die
am Nordpol vor 10 000 Jahren schon eine Kultur besassen,
also auch Astronomie trieben, mussten, vom Eise vertrieben,
bei der Südwanderung den Himmelspol immer mehr zum
Horizont sich neigen sehen und so allmählich ihres Irrtums
inne werden, die Erde sei eine Scheibe, und damit zur Einsicht
in die Kugelgestalt der Erde gelangen.

Multipliziert man die Höhe der Pyramide mit einer
Milliarde, so erhält man den Abstand der Erde von der
Sonne. Weiter ergibt der Kubikgehalt des Sarkophags,
dividiert durch l]10 des Kubus von 2 Kubikpyramidenmetern
(in Zoll) die Zahl 5*7 — das spezifische Gewicht der Erde;
diese ist aber gerade 101B mal so schwer wie die Pyramide.
Das sind allerdings zum Teil wirklich verblüffende Zahlenverhältnisse
, mit denen man, falls sie nur Zufall sind,
Bresche in manche Theorie schiessen kann, — vielleicht
auch Bresche in die Fliess'schm Zahlenformeln, wenngleich
ich nicht glaube, dass man das Fundament des F/tmJschen
Gebäudes zu einem „verflossenen" wird machen können,
weil das Fundament in Naturbeobachtungen liegt. Dies
genauer su prüfen, mag Sache der nächsten Jahre werden *)

IL Abteilung.

Theoretisches und Kritisches.

Die Kardinalfrage der Menschheit.

Von Hofrat Prof. a. D. Max Meiling.

(Fortsetzung von Seite 296.)

Darf die auffallende Uebereinstimmung fast aller Völker
sicherlich als der Ausfluss eines untrüglichen Instinktes auf«
gefasst werden, so ist es wahrlich nicht von geringerer Bedeutung
, dass die allermeisten Weisen, die Vertreter der

*) Zi\i ganz ähnlichen Ergebnissen über eine durch bestimmte
Zahlen (28 Tage für die weibliche, 23 für die männliche Periode)
zu fixierende Periodizität aller Lebenserscheinungen
gelangte, mit Bestätigung und Erweiterung der schon damals
von Dr. Fttess publizierten Beobachtungen, 1904 auch Dr. Hermann
Srvoboda in seinem Buch: „Die Perioden des menschlichen Organinismus
in ihrer psychologischen und biologischen Bedeutung*
(Leipzig und Wien, Franz Deuticke, 135 S.), welches Geh. Hofrat Dr.
Wernekke in seinem Beferat im Aprilheit der „Psych. Stud." von
1904 (S. 26213) einer scharfsinnigen Kritik unterzogen hat. — Red.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1906/0366