Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
35. Jahrgang.1908
Seite: VII
(PDF, 215 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1908/0007
mmste*** Verla« von Oswald, Lintia in Leipzig. Ba^lteM»

*

Anlmisntus und Spiritismus

Versnob einer kritischen Prüfung der mediumlstischen Pbano»
mene mit besonderer Berücksichtigung der Hypothesen der
■' n1 1 11 Halluzination und des Unbewussten. i ■ ^ ........

Von

Alexander N. Aksäkow,

KaSserL Russischer Wirklicher Staatsrat
In St. Pettwtmrg

2 Qände»

Bros*, fßk. 12.—, eleg. geb. 1BIl1S»~%

Mit dem Porträt des Verfassers wA
Ii Bildertafeln (Geistei^hotograplucn).

Fferfc und um eine 68 starke Biographie des Verfasser&permehrte Auflage,

Dr. Carl Frbr. du Prof äussert sich üher das ßmk folgeodermassen:

»Es ist zu einem Handbuch geworden, das aus der hochangeschwoUencn spiritistischen
Literatur das Wissensmrteste vereinigt bietet. Wer sich also die Mühe nickt geben will, oder
flieht geben kann, dutvh Mete Literatur eich hindurchaulesen, hat wenigstem — wiU er über» *
haupt gehört werden — die Verpflichtung) dieses Sandbuch durchzulesen, das*eine eigenttiJie
Phänomenologie des Spiritismus bietet. * • ,

jjn der Geschichte des Spiritismus hat dieses Buch die Bedeutung
eines Ereignisses und nilch persönlich befreit es aus einer grossen Verlegenheit; denn ich
kann nun die häufig erbetenen Matschläge, den Spiritismus betreffend, in einer Weise geben,
die an die Zeit und Mühe der Fragenden nicht tu grosse Amprüßhe stellt, — ein Beweis, wie
sehr das Buch von Aksäkow einem vorhandenen Bedürfnisse entspricht. *Auch wer durch seine
Berufsgeschäfte sehr In Anspruch genommen ist, hat doch Zeit, ein paar Bände durchzulesen,
um über diese wichtigste Frage unseres Jahrhunderts sich ein Urteil bilden su können, und
wenn er nicht etwa vorweg entschlossen sein sollte, den Spiritismus um keinen Preisf zutugeben, ■
wird er dos Buch mit der Ueberzeugung, dass derselbe eine Wahrheit sei, selbst dann htnweg-
legen, wenn ihm jede eigene Erfahrung in diesem Gebiete fehlen sollte* Ms gibt Leute genug,
welche erklären, nur der selbsterlebte Augenschein könnte sie vielleicht su Spiritisten machen,
als ob nur sie ganz allein im Besitze eines kritischen Augenpaares wären t — diese werden*
wenn sie dos Buch von Aksdkow durchlesen, die Erfahrung machen, dass man auch durm
Lektüre allein eine Ueberzeugung gewinnen kann."

Dr. fiSrittg schrieb In der „Sphinx«:

„ ... Aksäkow's Werk ist das Ergebnis eines •arbeitsvoUen Lebensund rastlosen Strebens
und darf von keinem vernachlässigt werden, der das reiche Tatsachenmaterial des MetHumis-
mus kennen lernen will. Aksdkow hat nichts unterlassen, was die Grundlage eines zuverlässigen
VrteHs über dieses wunderbare Gebiet gibt. Sein Werk ist ein Quellenbericht ersten
Banges, denn was er mitteilt, hat er entweder selbst erlebt, oder kann* es nach analogen
"Erlebnissen bestätigen . .

Dr. Ed. ReiOh in «Psychisohe Studien«:

„. . . Derselbe hat aarin die wirkliche Existenz von Geistern ummstbssUoh bewiesen
*§td deren Materialisationen sogar photographieren lassen; er und Personen, des grössten
Vertrauens würdig, haben diese materialisierten Geister-gesehen, mit denselben gesprochen. Es
muss da aller Schwindel, alle Täuschung als völlig ausgeschlossen betrachtet werden, ins'
besondere da alle beteiligten Personen nur das Interesse der Wahrheit hatten und durch kein
einziges weltliches Interesse geleitet wurden . .

He Bedeutung der Wissenschaft vom Über-

sinnlichen für Bibel and Christentum. Von Georg Sulzer, Kassation*-
Gerichtspräsident a. D. in Zürich. $80 S. Preis; M. K—f< geb. M. 6.-^.

Wie vor einigen Jahren L.v. Schwerin, sich hauptsächlich auf die Apostelgeschichte etutsend,
dm Nachweis führte, dass Spiritismus und Christentum sich vereinigen lassen, hat Präsident
Sulzer seine Ausführungen auf die ganze Bibel ausgedehnt, wobei er zu gleichen Schlmsfolgs-
rungen kommt. Schon der Name des Verfassers verbürgt uns die Gediegenheit der Niu-
erscheinnrigm, seine Belesenheit, seine Gedankentiefe eröffnen uns neue Ausblicke und lüften
den Sehleier, der uns noch über das Jenseits und seine Lehre des Fortlebene nach dem m$-
Uehen Tode gezogen ist, um ein gut,Stück, soweit es der jetzige Stand unserer Forschung auf
diesem Grenzgebtete der Wissenschaft vermochte.

insbesondere sei der bibelgläubige Christ auf das Erseheinen des Buches verwiesen; macht
sich dasselbe doch zur Aufgabe, eine Versöhnung der kirchliehen mW der spirituaUsUschen Lehre
herbeizuführen. Bas Buch kann mit Recht jedem Freunde okkulter Forschxmgen wie jedem
strenggläubigen Christen wärmstem empfohlen werden und ist vorzüglich geeignet, auch die
Gegner der spiritualistischen Philosophie mit ihr vertraut zu machen* ,


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