Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
35. Jahrgang.1908
Seite: 96
(PDF, 215 MB)
Bibliographische Information
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96 Psychische Studien. XXXV. Jahrg. 2. Heft. (Februar 1908.)

ausgeführt, aber nicht direkt (nach dem Objekt), denn das
für Materialisationen schwache Licht genügte nicht, um
Bromsilberplatten zu belichten. Deshalb habe ich sie nach
der Sitzung gezeichnet." Da er seine eigene Zeichnung
photographiert hat, so geht daraus hervor, dass er von vorn
herein die Absicht hatte, sie zu vervielfältigen und zwar
zunächst für sein Buch, das damals schon in Arbeit war,
zweitens für Marzorati zur Erinnerung an jene Sitzung und
zu späterer Veröffentlichung in „Luce e Ombra", und
drittens für die „Psych. Stud.a, wie er mir ausdrücklich
schrieb. Ich gehe darum wohl nicht fehl, wenn ich in
JLuce e Ombra" einen Druckfehler annehme, und auch die
Pussnote in „Psych. Stud.*, S. 740 dürfte dahin zu berichtigen
sein, dass die Zeichnungen nicht von Ernst,
sondern von Eugen Gellana herrühren. Doch ob vom Vater
oder vom Sohn, tut nicht viel zur Sache, wenn sie nur genau
wiedergegeben wären, was aber leider nicht der
Fall ist!

Dr. Eugen Gellona bemerkt zu den einzelnen Zeichnungen
: „A. Die verkörperte Gestalt kam dreimal hinter
dem Vorhang hervor und beim dritten Mal küsste sie meinen
Freund, der die Berührung bestätigte und den Kuss erwiderte
. (Entspricht noch am ehesten Skizze 3 auf S. 737
der „Psych. Stud.w, nur dass die Stellung der Teilnehmer
geändert ist und die Gesichtszüge derselben anders dargestellt
sind — z. B. Eusapia rechts als junge Frau — und
von Kontrolle nichts zu seh n ist); B soll eine genaue Idee von
der Art der Materialisationen geben, die einigemale hinter
dem Vorhang sprachen, während das Medium kontrolliert
wurde (etwa Skizze 4, auch hier wieder die Hände unter
dem Tisch); C. Verkörperung eines Kindes. Auf Befragen,
ob es dasjenige sei, welches die Eltern zu erkennen
glaubten, nickte es dreimal graziös mit dem Kopf und
küsste seinen Bruder (diese Abbildung ist in Skizze 2 abweichend
wiedergegeben. Auf Geltow?* Originalzeichnung
ist der Hals bedeutend länger, was gerade sehr charakteristisch
für diese Art Gestalten ist, wie weiter unten aus
dem Bericht Barzini\ hervorgehen wird. Ferner erscheint
das Phänomen über dem Tisch und nicht hinter der links
sitzenden Person, weshalb letztere auch gar nicht nötig hat,
sich umzuwenden und die Kontrolle ausser acht zu lassen);
D, E, F sind drei andere Materialisationen aus unserer
Mitte in einer Sitzung erhalten. In meiner Wohnung war
während der Sitzungen niemand anderes als wir (die
Familie Gellona's) und Eusapia}' Von diesen drei letzten
Zeichnungen ist nur D in Skizze 1 wiedergegeben. Und


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