Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
35. Jahrgang.1908
Seite: 192
(PDF, 215 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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192 Fsyclüsehe Studien. XXXV,. Jahtg. 4, Heft. (April 1908.)

Teilnehmer auf den Tisch. „Nun," sagt Prof. Bottazzi,
„dringen die unsichtbaren medianimen Glieder der Eusapia,
nachdem sie sich an den aussen liegenden Gegenständen

Seübt haben, in das Innere des Kabinetts und beginnen
ort die Arbeit, wie wir hören, aber nicht sehen können.
Ich ersuche meine Freunde, das Medium nicht mit Bitten
zu zerstreuen und den ganzen Willen und Wunsch auf die
Dinge zu richten, welche ich sie auszuführen bitte." —

(Fortsetzung folgt.)

Okkulte Phänomene,

j brachtet im Ffarrhause zu Gr. in Franken.

Dim^T^^ Von Dr. Johannes Klerikus.*)

u^4m ^uc^ *c** Störte lanÄe Zeit hindurch zum Kreise jener
' '^^Slzttvielen", die auf alles, was Mystik und Okkultismus
JjJ? heisst, geringschätzig herabsehen, nicht etwa, weil sie auf
Jl^ diesem Gebiet eines tieferen, Überlegenen Wissens sich er?

' freuten, sondern weil ihnen zwei Dinge abgehen: Kenntnis
""^"der reichen okkultistischen Literatur und eigene Erfahrungen
auf mystischem Gebiete. Heute denke ich anders! Vor
allem verlange ich ton einem wirklich vorurteilslosen
Forscher die Anerkennung der okkulten Tatsachen. Die
Erklärung derselben ist eine Sache für sich und ich
persönlich neige mehr der amnestischen Erklärungstheorie
zu, ohne jedoch eine supranaturalistische unter allen Umständen
ausschliessen zu wollen. Die entscheidende Wendung
in meiner Stellung zum Okkultismus Tollzog sich in
den Jahren 1893—97, während welcher Zeit ich das Pfarrhaus
zu G. bewohnte, das ich im Mai 1893 bezogen hatte.
Leider sind ja nun die unten zu schildernden Ereignisse
nur zum geringsten Teile von mir selbst beobachtet worden,
aber ich habe doch immerhin wenigstens einiges davon selbst
erlebt, und dann sind die Personen, welche als Hauptzeugen
in Betracht kommen, durchaus glaubwürdig. Meine Haus«
hälterin, die 13 Jahre lang den Haushalt besorgte, war

*) Der jetzt als Professor an einer katholischen Fakultät tätige
hochwürdige Herr Verf. stellt uns noch weitere interessante Berichte
aus seiner reichen Lebenserfahrung in Aussicht. Wir freuen uns
sehr, dass das gerade in diesen Kreisen gegen die wissenschaftliche
Erforschung okkultistischer Vorkommnisse bisher bestandeneVorurteil
neuerdings — zumal seit dem Erscheinen des vielbesprochenen Buches
des \ päpstlichen Leibarztes Dr. Lapponi — immer mehr zu schwinden
sehemt. — Bed.


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