Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
36. Jahrgang.1909
Seite: 129
(PDF, 214 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1909/0133
Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des

Seelenlebens gewidmet.

36. Jahrg. Monat März. 1909.

L Abteilung.

Historisches und Experimentelles.

Experimental - Untersuchungen über die

Phantome Lebender.

Nachtrag (im Auszug). Nach dem „ Journal de Magn^tisme" (Okt. 1908).
Von Josef Peter, Oberst a. D. (München).
(Fortsetzung von Seite 71.)

II.

Beziehungen des Phantoms zu dem physischen

Körper; Reperkussion.

Die entdoppelte Person ist mit ihrem Doppelgänger
in beständigem Rapport mittels eines fluidischen Bandes,
welches beide verbindet. Dieses Band ist bei Beginn der
Entdoppelung sehr stark und bleibt schließlich in der
Stärke eines kleinen Fingers. Doch ist es bei manchen
Personen merklich größer und bei anderen, z. B. L^ontine,
wieder kleiner. Gewöhnlich ist das Band zylindrisch, manchmal
ist es flach, wie B. bei Therese, und gleicht einem
sehr dichten Streifen. Allein in allen Fällen zeigt es in
seiner ganzen Ausdehnung keineswegs dieselbe Stärke, da
es stellenweise Verdickungen hat, eine Art Ganglien, welche
als Reservoire der fluidischen Materie zu dienen scheinen,
um das Band, wenn das Phantom sich entfernt, erhalten zu
können. Trotz dieses Vorrates wird das Band nach Maßgabe
der Entfernung kleiner (nach einem gewissen Gesetz,
das ich nicht bestimmt habe).

Bei der Mehrheit der Versuchspersonen entspringt
dieses Band am Nabel. So ist es bei Martha, N&iette,
Mme. Vix und Löontine. Bei einigen anderen nimmt es
seinen Ursprung einige Zentimeter höher und links an der

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